Das Stift Sankt Florian als eines der größten und bekanntesten Barockklöster steht in der Marktgemeinde St. Florian nahe Linz in Oberösterreich. Die römisch-katholische Stiftskirche ist eine Pfarrkirche und Basilica minor Mariä Himmelfahrt und gehört zum Dekanat Enns-Lorch in der Diözese Linz. Die Stiftskirche und das Kloster als Gesamtanlage stehen unter Denkmalschutz .
Seit dem Jahr 1071 besteht hier eine Gemeinschaft der Augustiner-Chorherren, der jetzigen Kongregation der österreichischen Augustiner-Chorherren. Die prachtvollen, nahezu unversehrt erhaltenen Barockgebäude mit der Stiftsbasilika sind unter den Baumeistern Carlo Antonio Carlone, Jakob Prandtauer und Johann Gotthard Hayberger von 1686 bis 1750 entstanden.
Der Ursprung des Stiftes St. Florian ist durch Quellen nicht belegt. Eine Überlieferung aus dem 9. Jahrhundert, die Passio Floriani, erzählt vom Märtyrertod des ersten namentlich bekannten Christen auf dem heutigen Gebiet Österreichs: des Heiligen Florian. Nach der Passio Floriani wurde Florian nach seinem Tod im Jahre 304 an der Stelle, wo sich heute das Stift St. Florian erhebt, bestattet. Damit lässt sich eine Verehrungtradition des heiligen Florian ab dem 4. Jahrhundert an der Stelle des heutigen Stiftes vermuten. Die ersten schriftlichen Zeugnisse einer Klosteranlage gehen auf karolingische Zeit zurück (um 800 n. Chr.). 1071 wurden im Stift St. Florian die Augustiner-Chorherren als Reformgemeinschaft durch Bischof Altmann von Passau eingeführt. Sie versehen seither klösterliche und seelsorgliche Aufgaben (das Stift betreut 33 inkorporierte Pfarren).
1686 begann der barocke Neubau der Stiftsgebäude durch Carlo Antonio Carlone, der bis zu seinem Tod (1708) als Baumeister hier wirkte. In seiner Zeit entstanden Kirche und Westtrakt mit der eindrucksvollen Hauptfassade.
Nach Carlones Tod 1708 übernahm Jakob Prandtauer die Baustelle, der sie im Wesentlichen in Carlones Sinn weiterführte, zugleich aber auch seine Handschrift hinterließ und von hier entscheidende Anregungen für Stift Melk empfing. In seiner Zeit entstanden der Südtrakt mit dem prachtvollen Marmorsaal, das Sommerrefektorium als Annexbau an der Ostseite des Stiftes, der Konventbau und vieles mehr.
Nach dem Tod Prandtauers 1726 führte der Florianer Baupolier Jakob Steinhueber seine Pläne fort. Nur zum Bau der Stiftsbibliothek zog man einen weiteren Baumeister, den Steyrer Gotthard Hayberger, heran (1744). Ca. 1750 wurden die Bauarbeiten am Stift beendet. Das Stift St. Florian konnte im Wesentlichen nach den Plänen verwirklicht werden und stellt eine barocke Einheit dar.
1848–1855 wirkte Anton Bruckner als Stiftsorganist; er ist direkt unter der von Franz Xaver Krisman erbauten Brucknerorgel bestattet.
Im Jänner 1941 wurde das Stift durch die Gestapo beschlagnahmt und enteignet. Die Chorherren und ihr Propst Vinzenz Hartl wurden ausgewiesen, konnten aber ihr klösterliches Leben in Kloster Pulgarn bei Steyregg fortsetzen. Ab 1942 hatte die Reichsrundfunkgesellschaft unter ihrem Generaldirektor Heinrich Glasmeier hier ihren Sitz. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges konnten die Chorherren wieder ins Stift zurückkehren.
Nach Leopold Hager, Johannes Zauner (* 1913 Walding; † 24. September 1977 in St. Florian) und Wilhelm Neuwirth (1977–2005) ist seit 2005 Johannes Holzinger der 57. Propst von Sankt Florian.
Die Bibliothek umfasst ca. 140.000 Bände. Ein wahres barockes Juwel ist der Hauptsaal der Stiftsbibliothek, der zahlreiche wunderschöne Tischlerarbeiten und ein berühmtes Fresko von Bartolomeo Altomonte zeigt. Die Bibliothek birgt viele wertvolle mittelalterliche Handschriften und Frühdrucke, von denen viele nach dem 2. Weltkrieg von Eleonore Klee sachgerecht restauriert wurden. Zum Bibliotheksbestand gehörte bis 1931 auch der Florianer Psalter.
Im Stift gibt es eine gotische und barocke Galerie. Am bekanntesten sind die gotischen Tafelbilder des Sebastianaltares von Albrecht Altdorfer (Donauschule). Das Stift birgt noch weitere Kunstschätze aus vielen Bereichen.
Der Marmorsaal ist einer der schönsten Saalbauten aus der Zeit des Barocks und trägt die deutliche Handschrift von Jakob Prandtauer. Die künstlerische Ausgestaltung spielt auf die Zeit der Türkenkriege an. Kaiser Karl VI. und Prinz Eugen finden darin ihre Verherrlichung. Das Deckengemälde von Bartolomeo Altomonte zeigt eine Apotheose Karls VI. als Türkensieger und drückt die Hoffnung auf eine neu anbrechende Friedenszeit aus. Die Stuckierung stammt von dem in St. Florian lebenden Franz Josef Holzinger, der von 1719 bis 1750 zahlreiche Räume des Klosters ausstattete.
Die 14 Kaiserzimmer im Stift waren für den Besuch des Kaisers und seiner Begleitung eingerichtet. Neben den prunkvollen Räume für den Kaiser und die Kaiserin finden sich noch weitere Räume wie z. B. das Soldatenzimmer, das ein kurioses Bett birgt. Das Soldatenzimmer sowie das Alexanderzimmer wurden vom Winterthurer Maler Felix Meyer (und seinem Sohn) gefertigt und ist eines seiner bedeutendsten Werke.
Die Stiftskirche ist Maria Himmelfahrt geweiht. Weitere Patrone sind der heilige Florian und der heilige Augustinus. Im Jahr 1999 ist die Kirche durch Papst Johannes Paul II. zur Basilika minor erhoben worden. An dieses Ereignis erinnert ein Papstwappen von Klaus Wedenig links hinter dem Abschlussgitter.
Besondere Prunkstücke im Kuppelraum sind die reichgeschnitzten Chorstühle, die von den beiden Chororgeln bekrönt werden. Das Chorgestühl ist ein Gemeinschaftswerk des Linzer Bildhauers Adam Franz und des Bozners Jakob Auer (1702), der die vier Figuren der lateinischen Kirchenväter sowie die Statuen Mariens und des Verkündigungsengels mit ihren begleitenden kleinen Engeln auf der Spitze der Chororgeln schuf.
Die Kanzel aus schwarzem Lilienfelder Marmor und der Schalldeckel aus Lindenholz stammen vom Wiener Hofbildhauer Josef Ressler (1755). Der Ordensvater Augustinus hält sein brennendes Herz - das Symbol der Liebe - zur Kirchenkuppel hinauf, in der die Krönung Marias dargestellt ist. Zwei Putti versuchen zwei Irrlehrer von der Kanzel zu stürzen.
Unter dem Hochaltar der Stiftsbasilika befindet sich der älteste Sakralraum des Stiftes mit romanischen und gotischen Elementen. Hier war die erste Begräbnisstätte des heiligen Florians. Weiters findet sich auch der Steinsarg der Klausnerin Wilbirg, die 41 Jahre lang in einer Klause neben der alten Stiftskirche lebte und 1289 im Ruf der Heiligkeit starb. Sie wird als Schutzpatronin des Stiftes verehrt.
Ein Schmuckstück der Stiftsbasilika sind die alten Kirchenbänke aus der Hand des Stiftstischlers Stefan Jegg (1701–1703). Thomas Auer schuf die Bildhauerarbeiten an den Bankseiten.
In den acht Seitenkapellen stehen barocke Altäre aus Marmor. Das vorderste Kapellenpaar ist vom Titel her das bedeutendste: links die Abendmahlskapelle (Altarbild von Leopold Schulz 1848) und rechts die Kreuzkapelle (Altarbild von Peter Strudel vor 1699). Den Kirchenpatronen Florian und Augustinus ist das nächste Kapellenpaar geweiht: links hl. Florian (Leopold Schulz 1837), rechts hl. Augustinus (Johann Michael Rottmayr 1719). Die Steinfiguren auf beiden Altären schuf Leonhard Sattler (1719). Das dritte Kapellenpaar, von vorne gesehen, stellt links die hl. Anna (Michael Willmann 1700) und rechts den Schutzengel (Michael Willmann 1700) dar. Für die letzten beiden Altäre schuf links Wenzel Halbax 1694 das Barbarabild und rechts Andrea Celesti um 1700 das Bild der Maria Magdalena, die Jesus die Füße wäscht.
Der 20 m hohe Hochaltar besteht aus dem typisch roten Untersberger Marmor und hat eine Masse von ca. 700 Tonnen. Das Hochaltarbild zeigt die Aufnahme Marias in den Himmel (von Giuseppe Ghezzi).
Das Langhaus wird mit einem herausragenden Zeugnis der Schmiedekunst abgeschlossen, das der Passauer Meister Hans Messner 1698/99 schuf.
Hinter dem Abschlussgitter erinnert rechts ein modernes Monument (von Herbert Friedl 1997) an die Klausnerin Wilbirg, gestorben 1289, die im Kloster als Schutzpatronin verehrt wird.
Eine weitere Besonderheit diese Kirche ist die vollständige Freskierung der Decke durch die Hände des Münchner Hofmalers Anton Gumpp und seines Schülers Melchior Steindl. Die Bilder zeigen Symbole der Lauretanischen Litanei sowie die Krönung Marias und Szenen aus dem Leben des heiligen Florians.
Bekannt ist die Orgel in der Basilika, die so genannte Brucknerorgel, auf der regelmäßig Konzerte gespielt werden. Das Instrument wurde in den Jahren 1770 bis 1774 von dem slowenischen Orgelbauer Franz Xaver Krismann (1726–1795) mit 74 Stimmen auf drei Manualwerken und Pedal erbaut. Im Laufe der Zeit wurde die Orgel mehrfach umgebaut, u.a. durch die Orgelbauer Johann Georg Fischer, Matthäus Mauracher, Gebrüder Mauracher und Wilhelm Zika. Zunächst beschränkten sich die Umbauten auf die Balganlage, um die Probleme bei der Windversorgung zu beseitigen. 1873 wurde das Instrument durch den Orgelbauer Matthäus Mauracher (Salzburg) nachhaltig verändert; im Interesse eines eher romantischen Klangbildes wurde etwa ein Drittel der Register ersetzt und wurden einige Register umintoniert; das Instrument erhielt ein viertes Manualwerk, die Disposition wurde auf 78 Register erweitert; außerdem wurde die Mittelfront des Prospektes von 8'- auf 16'-Länge umgebaut. Im Jahre 1932 wurde das Instrument von den Orgelbauern Dreher und Flamm (Salzburg) und Gebr. Mauracher (Linz) überarbeitet; dabei wurden die Schleifladen gegen Kegelladen ausgetauscht, wurde das Instrument mit elektropneumatischen Spieltrakturen ausgestattet und auf insgesamt 92 Register erweitert; außerdem wurden die Chororgeln an die Hauptorgel angeschlossen. 1951 wurde die Orgel durch den Orgelbauer Wilhelm Zika überarbeitet und in Teilen auf den Ursprungszustand zurückgeführt; das Instrument wurde wieder mit Schleifladen ausgestattet, und etliche Register von Krismann wurden rekonstruiert; außerdem wurde die Disposition erneut erweitert auf nunmehr 103 Stimmen; hinzugefügt wurden das Trompeten- und das Regalwerk, und das Labialwerk wurde in einem Schwellkasten aufgestellt. 1996 führte die OÖ-Orgelbauanstalt Kögler (St.Florian) eine Restaurierung durch. Das Instrument erhielt elektrische Trakturen und einen neuen Spieltisch mit zahlreichen Spielhilfen (u.a. einer elektronischen 4x640-fachen Setzeranlage, einem Diskettenspeicherwerk und einer automatischen Abspielanlage per Magnetband). Die Bruckner-Orgel hat 103 Registern (7.386 Pfeifen) und ist damit die größte spielbare Kirchenorgel Österreichs. Die Spiel- und Registertrakturen sind elektrisch. [1]
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Neben der großen Orgel gibt es in der Stiftskirche auch noch eine Chororgel, die auf beide Seiten des Presbyteriums aufgeteilt ist. In den beiden Römer-Orgelgehäusen von 1691 steht ein Werk der Gebr. Mauracher von 1931 mit 43 Registern.
Die Stiftskirche verfügt über einen historisch gewachsenen sowie musikalisch und künstlerisch wertvollen Kirchenglockenbestand, der sich in zwei Geläutegruppen aufteilt: das Hauptgeläut und das Chor- oder Nebengeläut.
Zwölf Glocken sind auf die beiden Westtürme verteilt, wobei die Große Glocke separat im Nordwestturm hängt. Sie zählt zu den größten Glocken Österreichs und läutet jeden Donnerstagabend zur Erinnerung an die Todesangst Christi auf dem Ölberg; daher rührt ihr Beiname Angstglocke. Im Zuge der Sanierung im Jahre 2003 kamen die beiden Schlagglocken des Bläserturmes mit hinzu. Das eigentliche und zusammenläutendes Hauptgeläut besteht aus den sieben größten Glocken. Die Glocken des 14. Jahrhunderts, insbesondere die Zwölferin, Elferin, Sechserin und die Erste Chorglocke, zeugen von der hohen Glockengießkunst, die einer St. Florianer Gießerwerkstatt entstammen. Sie sind auf die Jahre 1318 und 1319 datiert.[2]
Nr. | Name | Gussjahr | Gießer | Gewicht (kg) |
Durchmesser (mm) |
Nominal (HT-1/16) |
Turm |
1 | Angst-, Prälaten- oder Große Glocke | 1717 | Mathias Prininger | 8643 | 2440 | f0 –5 | Nord |
2 | Frauen- oder Dechantglocke | 1648 | Martin Fitler | 5376 | 1810 | h0 –5 | Süd |
3 | Zwölferin oder Marienglocke | 1318 | St. Florianer Werkstätte | 1560 | 1250 | fis1 +5 | Süd |
4 | Elferin oder Florianiglocke | 1318 | St. Florianer Werkstätte | 800 | 1060 | a1 +2 | Süd |
5 | Sechserin oder Augustiniglocke | 1319 | St. Florianer Werkstätte | 550 | 910 | cis2 –4 | Süd |
6 | Geburtsglocke (Gabriel) | 2000 | Rudolf Perner, Passau | 238 | 729 | d2 +1 | Süd |
7 | Erste Chor- oder Gregoriiglocke | 1319 | St. Florianer Werkstätte | 300 | 760 | e2 +1 | Süd |
8 | − | 14. Jh. | St. Florianer Werkstätte | 230 | 680 | fis2 –4 | Süd |
9 | Zügenglocke | 1689 | Johann Gordian Schelchshorn | 90 | 530 | g2 –6 | Süd |
10 | Zweite Chorglocke | 1471 | Jörg Golpitscher | 112 | 550 | gis2 +4 | Süd |
11 | Evangelistenglocke | 14. Jh. | St. Florianer Werkstätte | 60 | 440 | d3 –6 | Süd |
12 | Loreto-Glöcklein | 1690 | italienischer Gießer | 15 | 300 | ~gis3 | Süd |
Ferner existiert ein achtstimmiges Chorgeläut. Es soll als Nebengeläut für den täglichen Gebrauch (dreimaliges Chorgebet im Oratorium) dienen. Die Disposition folgt einer reinen C-Dur-Tonleiter. Musikalisch und technisch ist es als ein sogenanntes Zimbelgeläut angelegt: Die Wandungsstärke (Rippe) der Glocken wird mit zunehmender Tonhöhe stärker, die Tonlage geht bis in die dreigestrichene Oktave (c3). Die Glocken tragen aufsteigend die Anrufung und die sieben Bitten des Vaterunsers.[3]
Nr. | Nominal (HT-1/16) |
Gussjahr | Gießer | Gewicht (kg) |
Durchmesser (mm) |
Inschrift |
1 | c2 ±0 | 2000 | Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei | 320 | 768 | „Vater unser“ |
2 | d2 –2 | 2000 | Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei | 268 | 723 | „Geheiligt werde dein Name“ |
3 | e2 –2 | 2000 | Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei | 223 | 665 | „Dein Reich komme“ |
4 | f2 +1 | 2000 | Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei | 178 | 627 | „Dein Wille geschehe“ |
5 | g2 ±0 | 2000 | Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei | 146 | 571 | „Unser tägliches Brot gib uns heute“ |
6 | a2 –1 | 2000 | Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei | 102 | 511 | „Vergib uns unsere Schuld“ |
7 | h2 –1 | 2000 | Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei | 82 | 470 | „Führe uns nicht in Versuchung“ |
8 | c3 +2 | 2000 | Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei | 64 | 446 | „Erlöse uns von dem Bösen“ |
Das Stift beherbergt ein Internat für die Florianer Sängerknaben, einem bekannten Knabenchor, der weltweit Konzerte aufführt. Der Knabenchor hat eine lange Tradition. Bereits 1071 ist ein solcher Chor nachgewiesen. Heutzutage umfasst der Chor etwa 50 Sänger. Die Ausbildung der Knaben ist ähnlich professionell wie die der Wiener Sängerknaben.
Seit 1997 finden die Brucknertage St. Florian statt und eröffnen einen unmittelbaren Zugang zur Welt und zum Werk Anton Bruckners am Ort seines Schaffens.
Um die weitere Entwicklung dieses Festivals zu gewährleisten, wurde mit der Saison 2007 der Verein Brucknertage St. Florian ins Leben gerufen. Die Mitglieder sind für die Organisation und Durchführung der BrucknerTage verantwortlich. Damit wird die Musiktradition des Stiftes St. Florian weitergeführt. 2015 wurde die 9. Symphonie von Anton Bruckner unter der Leitung von Rémy Ballot aufgeführt.
In einem Teil der architektonisch als doppelter Vierkanthof errichteten barocken Stiftsmeierei, befindet sich seit 1984 das Oberösterreichische Feuerwehrmuseum St. Florian (auch Historisches Feuerwehrzeughaus St. Florian genannt).
Das Stift hat 33 inkorporierte Pfarrkirchen. Die Pfarrkirche Spitz war in ihren Anfängen inkorporiert.