St. Marienkirchen am Hausruck | |
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Basisdaten | |
Staat: | Österreich |
Bundesland: | Oberösterreich |
Politischer Bezirk: | Ried im Innkreis |
Kfz-Kennzeichen: | RI |
Fläche: | 10,93 km² |
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Höhe: | 523 m ü. A. |
Einwohner: | 859 (1. Jän. 2016) |
Bevölkerungsdichte: | 79 Einw. pro km² |
Postleitzahl: | 4926 |
Vorwahl: | 07753 |
Gemeindekennziffer: | 4 12 27 |
NUTS-Region | AT311 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
St. Marienkirchen a.H. 11 4926 St. Marienkirchen am Hausruck |
Politik | |
Bürgermeister: | Günther Fisecker (ÖVP) |
Gemeinderat: (2015) (13 Mitglieder) |
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Lage der Gemeinde St. Marienkirchen am Hausruck im Bezirk Ried im Innkreis | |
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
St. Marienkirchen am Hausruck[1], auch Sankt Marienkirchen am Hausruck, ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Ried im Innkreis im Innviertel mit 859 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016 ). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Ried im Innkreis.
St. Marienkirchen am Hausruck, Hauptort der Gemeinde, liegt auf 523 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung der Gemeinde beträgt von Nord nach Süd 5 km, von West nach Ost 3,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 10,9 km². 18,3 % der Fläche sind bewaldet, 74,3 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortschaften: Baching, Grausgrub, Hatting, Hof, Jetzing, Kern, Kleinbach, Lehen, Manaberg, Obereselbach, Pilgersham, Sankt Marienkirchen am Hausruck, Stocket, Unering und Untereselbach.[2] Die einzige Katastralgemeinde ist St. Marienkirchen am Hausruck (46152)
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Gespalten von Silber und Grün; in gewechselten Farben drei heraldische Lilien an einem aus dem Unterrand des Schildes wachsenden Stängel mit zwei Blättern.
Dieses Wappen war ursprünglich das Wappen des Edlen von Hatting und wurde später als Gemeindewappen geführt. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Blau.
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Bürgermeister ist Fisecker Günter von der ÖVP. Rudolf Buttinger ist Vizebürgermeister, ebenfalls von der ÖVP.
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 655 Einwohner, 2001 dann 735 Einwohner.