Das Semesterticket (auch Semesterkarte, Studenten- (Studi-)ticket oder Studenten- (Studi-)karte) ist ein Fahrausweis für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), der für Studenten ein Semester lang gilt. Es kann durch die Entrichtung des „Semesterbeitrages“ bzw. „Sozialbeitrages“ bei der Einschreibung bzw. Rückmeldung automatisch erworben werden, auch wenn die Nutzung der Angebote nicht angestrebt wird. Weil diese Regelung für alle Studierenden gilt, kann das Semesterticket besonders günstig sein und nützt daher insbesondere denjenigen Studenten, die regelmäßig öffentliche Verkehrsmittel benutzen.
Das erste bekannte Konzept für ein Semesterticket wurde 1990 an der Universität Stuttgart entwickelt.[1] Die erste Vereinbarung für ein Semesterticket kam an der damaligen FH Darmstadt (heute Hochschule Darmstadt) für das Wintersemester 1991/92 im Frankfurter Verkehrsverbund zustande.[2] In der Folge breitete sich die Idee rasch aus und ist inzwischen ein üblicher Bestandteil des studentischen Lebens in Deutschland geworden.
Das Semesterticket entsteht in der Regel durch einen Vertrag zwischen der Studierendenschaft, vertreten durch den AStA bzw. StuRa, und dem bzw. den entsprechenden Verkehrsunternehmen. In Baden-Württemberg und Bayern (wo es keine rechtsfähigen Studierendenschaften gibt bzw. gab[3]), in Sachsen-Anhalt (wo für die Studierenden keine dauerhafte Pflicht zur Mitgliedschaft in der Studierendenschaft besteht) sowie in Thüringen und an einigen Hochschulstandorten in anderen Bundesländern (z. B. Leipzig oder Trier) tritt an die Stelle der Studierendenschaft das Studentenwerk bzw. Studierendenwerk.[4]
Die Geltungsgebiete und der genaue Leistungsumfang der Semestertickets werden in den Verträgen individuell festgelegt und sind deshalb sehr unterschiedlich. So gilt etwa das Semesterticket der Regensburger Hochschulen nur im RVV, innerhalb dieses allerdings in allen Verkehrsmitteln, hingegen gilt das Semesterticket der Göttinger Hochschulen in ganz Niedersachsen und Bremen und (von Niedersachsen aus) bis Hamburg Hauptbahnhof, jedoch nur in Zügen von DB Regio, metronom und eurobahn und auf weiteren ausgewählten Strecken, jedoch bis Oktober 2014 nicht in den Bussen der GöVB. Typische Verhandlungsgegenstände der Verträge sind die Frage der Fahrradmitnahme und nach der verbilligten Nutzung von Anschlusszügen.
Das Ticket verschiedener Hochschulen in NRW, wie z. B. der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, gilt in ganz Nordrhein-Westfalen. Ermöglicht wird dies durch eine Zusatzvereinbarung zwischen Studierendenschaft und Verkehrsbetrieben, durch die der Geltungsbereich des bisherigen Semestertickets vom jeweiligen Verkehrsverbund auf den NRW-Bereich ausgedehnt wird. Im Gegensatz zum Göttinger Modell können hierbei alle Nahverkehrsmittel benutzt werden.
In einigen Geltungsbereichen ist eine kostenfreie Mitnahme von Fahrrädern möglich. Dies sind zunächst die Länder mit kostenloser Beförderung im Bahnverkehr: Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen (teilweise werktags Einschränkungen vor 9 Uhr). Außerdem gibt es entsprechende Regelungen in einigen Verkehrsverbünden oder Landkreisen. In den meisten Bereichen ist allerdings für jede Fahrt eine Fahrradkarte erforderlich. Zeitkarten (Zusatz-Monatstickets) für Fahrräder bieten bisher nur Verkehrsverbünde an. Diese sind dann im jeweiligen Verbundnetz gültig (z. B. Münsterland, Ostwestfalen-Lippe).
An den meisten Hochschulen zahlen alle Studierenden für das Semesterticket einen einheitlichen Pflichtbeitrag und erwerben dadurch die volle Nutzungsberechtigung im jeweiligen Geltungsgebiet, unabhängig von der individuellen Nutzung.
An vielen Hochschulen gibt es Regelungen, mit denen es die Möglichkeit gibt, sich von der Beitragspflicht befreien zu lassen. Die Befreiung können je nach Hochschulstandort folgende Personengruppen beanspruchen:
Im letztgenannten Fall (Finanzierungsschwierigkeiten) befreien einige, vor allem ältere Semesterticket-Modelle die Studierenden von der Beitragspflicht nur unter der Bedingung, dass sie auf das Semesterticket verzichten. Andere Modelle stellen hingegen einen Sozial- bzw. Härtefallfonds bereit, aus dem diesen Studierenden die Beiträge erstattet werden. Betroffene Studenten können das Ticket dann kostenlos nutzen oder bekommen zumindest einen Teilbetrag erstattet.
An den Hochschulen in Baden-Württemberg (mit Ausnahme der Hochschule Pforzheim) sowie an der Hochschule Worms und den meisten Hochschulen in München ist das Semesterticket nach einem anderen Modell realisiert. Die Studierenden zahlen dort als verpflichtenden Beitrag einen Sockelbetrag.
Es gibt zwei Arten von Sockelbeträgen.
Das Modell des Semestertickets ist unter Studierenden nicht unumstritten und wurde mehrfach juristisch angegangen. Bereits 1992 klagte ein Duisburger Student gegen das Semesterticket. Zuletzt stellten zwei Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Mai 1999 (BVerwG 6 C 14.98 und BVerwG 6 C 10.98)[8] klar, dass eine Studierendenschaft, die als Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Pflichtmitgliedschaft verfasst ist, sowohl die Kompetenz hat, das Ticket einzuführen als sich auch öffentlich dazu äußern darf.[9][10] Verfassungsbeschwerden gegen diese beiden Urteile wurden vom Bundesverfassungsgericht nicht zur Entscheidung angenommen (jeweils durch einstimmigen Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 4. August 2000) (BVerfG, 1 BvR 1510/99[11] und 1 BvR 1410/99).[12] Angesichts der „ausbildungsbedingten finanziellen Bedürftigkeit“ der Studierenden und der hohen Fahrtkosten diene das Semesterticket der Verbesserung der sozialen Situation der Studierenden. Die Tauglichkeit des Semestertickets sei an den Vorteilen für die Gesamtheit der Studierenden zu messen. Die zwangsweise Beteiligung aller Studierenden trage maßgeblich zum erreichten Umfang der Vergünstigung bei. Das Bundesverfassungsgericht würdigt dabei ausdrücklich, dass „die Verbesserung der Umweltbedingungen, die Entspannung der Parkplatzsituation und die Möglichkeit das Ticket zu Freizeitzwecken zu nutzen im Prinzip allen Studierenden zugute kommt“.[11] Das Land Berlin hat das Semesterticket zudem gesetzlich geregelt.[13]
Hochschulstandort | seit | Geltungsbereich | Preis pro Semester |
---|---|---|---|
Aachen | 2000 | AVV, zudem die Bahnanschlüsse RE 4 bis Düsseldorf Hbf, RB 33 und RB 39 bis Mönchengladbach Hbf, sowie RE 1 und RE 9 bis Köln Hbf; seit SS 2009 NRW-Ticket | 113,25 € zzgl. 49,50 € NRW-Ticket (Stand WS 2014/15)[14] |
Augsburg | AVV Zone 10 und 20 | 58,95 €[15] (Juli 2014) | |
Bamberg | 2004 | Alle Busse, sowie die Nahverkehrszüge der DB Regio in Stadt und Landkreis Bamberg | 33,20 €[16] (WS 2015/16) |
Bayreuth | Alle Busse, Nahverkehrszug von/nach Pegnitz sowie der Nahverkehrszug der agilis Verkehrsgesellschaft bis Kulmbach, zusätzlich Buslinie von Bayreuth nach Thurnau | 51,30 €[17] (WS 2015/16) | |
Berlin | 2002/03 | VBB-Tarifbereich Berlin ABC | 184,10 €[18] (WS 2015/16) zzgl. Sozialfondsbeitrag 1,80–6,50 € je nach Hochschule |
Bielefeld | 1992[19] | bis 2000 VOW, anschließend „Der Sechser“ (OWL Verkehr GmbH) und darüber hinaus DB Regio, ab WS 2008/09 auch NRW-Ticket | 119,70 € zzgl. 48,10 € NRW-Ticket (Stand WS 2015/16)[20] |
Bielefeld (FH) | 1992 | bis 2000 VOW, anschließend „Der Sechser“ (OWL Verkehr GmbH) und darüber hinaus DB Regio auch NRW-Ticket möglich | 119,70 € NRW-Ticket 48,10 € (WS 2015/16) |
Bochum (RUB) | VRR, ab SS 2008 NRW-Ticket | 174,76 € (WS 2015/16)[21] | |
Bochum (EFH) | 1993 | VRR |
174,46 €[22] (WS 2015/16) |
Bonn | 1993 | VRS, ab WS 2009/10 NRW-Ticket | 168,20 € (WS 2015/16)[23] |
Brandenburg an der Havel | 2001 | VBB-Gesamtnetz und RE 1 und RB nach Magdeburg | 108,40 € (SS 2015)[24] |
Braunschweig (TU, HBK) |
1993 (TU) | VRB;[25] zudem in Niedersachsen und Bremen (von Niedersachsen aus auch bis Hamburg Hbf, mit ME auch noch weiter bis nach Hamburg-Altona) der SPNV mit RE, RB, S-Bahn Hannover, ME, ERB und ARR sowie auf der Relation Hamburg-Harburg–Stade auch mit der S-Bahn Hamburg | |
Bremen | 1994 | VBN, VEJ und Emsland sowie über die Verkehrsverbünde hinaus in den Nahverkehrszügen nach Cuxhaven, Wilhelmshaven, Esens (Ostfriesland), Norddeich, Rheine, Osnabrück Hbf, Hannover, Hamburg[26][27] ab SS 2008 auch EVB bis Buxtehude und Verkehrsgemeinschaft Landkreis Cloppenburg (VGC;[28] nur Busverkehre) | 145,80 € (WS 2014/15) 155,76 € (WS 2015/16) zzgl. Sozialfondsbeitrag je nach Hochschule[29] |
Bremerhaven | siehe Bremen | siehe Bremen | |
Chemnitz | 1994 | VMS-Tarifzone 13 (Chemnitz) ab SS 2011 VMS sowie alle Nahverkehrszüge in Sachsen mit Ausnahmen der Schmalspurbahnen |
164,20 €[30] (Stand: 2015) |
Cottbus | 2006 | VBB-Gesamtnetz und RE 18 | 120,05 €(WS 2015/16 zzgl. 1,00 € Sozialbeitrag)[31] |
Coburg | 2012 | SÜC-Stadtbusse; AST; OVF-Überlandbusse im Landkreis-Coburg; Agilis von Lichtenfels nach Bad Rodach, DB auf der Strecke Sonneberg-Coburg-Lichtenfels-Bamberg | 44,33 €(SoSe 2015)[32] |
Darmstadt (h_da & TU) |
1991 | zunächst mit der HEAG, ab 1996 mit dem RMV inkl. VRN-Übergangstarifgebiete |
113,24 € € (WS 2014/15)[33] |
Darmstadt (EFH) | 1998 | RMV inkl. VRN-Übergangstarifgebiete, Linie R30 im NVV bis Kassel sowie IC/EC zwischen Heidelberg, Göttingen, Eisenach, Warburg, Bingen, Aschaffenburg und Mainz | 84,95 € |
Detmold | 2006 | ungefähr VVOWL | 160 €[34] (Stand: 2015) |
Dortmund | 1991 | VRR, ab SS 2008 NRW-Ticket | 174,46 €[35] (WS 2015/16) |
Dresden | 1993 | VVO ab WS 2010/11 für die meisten Hochschulen zusätzlich alle Nahverkehrszüge in Sachsen mit Ausnahmen der Schmalspurbahnen (außer Döllnitzbahn) |
105,60 € (SS 2009/10) 139,50 € (WS 2010/11; SS 2011) 145,20 € (WS 2011/12)[36] |
Düsseldorf | NRW-Ticket | 160,36 €[37] (WS 2015/16) | |
Duisburg-Essen | 1992 | VRR, ab WS 2008 NRW-Ticket | 182,22 €[38] (SS 2016) |
Eisenach | 2009 | Schienenpersonennahverkehr innerhalb Thüringens (außer Cantus-Bahn (Eisenach – Gerstungen), Harzer Schmalspurbahn (Nordhausen – Eisfelder Talmühle) und Oberweißbacher Bergbahn) | 30,90 € (Stand: WS 14/15)[39] |
Emden | 2003 | siehe Bremen | siehe Bremen |
Erfurt | 2009 | Schienenpersonennahverkehr innerhalb Thüringens (außer Cantus-Bahn (Eisenach – Gerstungen), Harzer Schmalspurbahn (Nordhausen – Eisfelder Talmühle) und Oberweißbacher Bergbahn); sämtliche Verkehrsmittel in Erfurt und im restlichen VMT | 138,30 € (Stand: WS 14/15)[40] |
Flensburg | 2002 | die Linien der Verkehrsgemeinschaft Flensburg im Stadtgebiet, die FördeBus-Strecke Flensburg-Holnis (Linie 21) und die Autokraft-Linie Flensburg-Tarup | 36,00 €[41] |
Frankfurt am Main (Goethe Universität) | RMV, NVV und Verkehrsgemeinschaft Westfalen-Süd | ||
Frankfurt am Main (Fachhochschule Frankfurt am Main) | RMV | ||
Frankfurt (Oder) | VBB-Gesamtnetz | 109,80 € (WS 2015/16)[42] | |
Fulda | 2009 | RMV+NVV | 103,00 € (SS 2009)[43] |
Gelsenkirchen (Westfälische Hochschule GE BOH RE) | Hochschulstandorte Gelsenkirchen und Recklinghausen: VRR, seit SoSe 2011 NRW-Ticket
Hochschulstandort Bocholt: ab WS 2016/2017 VGM und NRW-Ticket |
VRR 132,72 € NRW: +49,50 €[44] (SS 2016) | |
Gera | 2009 | Schienenpersonennahverkehr innerhalb Thüringens (außer Cantus-Bahn (Eisenach – Gerstungen), Harzer Schmalspurbahn (Nordhausen – Eisfelder Talmühle) und Oberweißbacher Bergbahn); sämtliche Verkehrsmittel in Gera und im restlichen VMT | 65,60 € (Stand: WS 14/15)[45] |
Gießen | RMV, NVV + VGWS (ab WS 14/15)[46] | 121,09 € (WS 14/15)[47] | |
Göttingen | 2004 | Nahverkehrszüge der DB Regio, metronom und eurobahn in Niedersachsen/Bremen und bis Hamburg Hbf. Zusätzliche Strecken bis Paderborn (NWB), Kassel (cantus), Bad Hersfeld (cantus) und Nordhausen (über Walkenried; DB). Ab WS14/15 auch Busticket für Göttingen enthalten. | 96,19 € (2014) |
Halberstadt | WVB HVG HBB | 18,00 €[48] (Stand: 2015) | |
Halle | 2014 | MDV-Vollticket | 99 € (WS 2014/15) |
Hamburg | Hamburger Verkehrsverbund – Gesamtbereich | 165,60 € + Härtefonds (SS 2015) | |
Hannover | 2003 | Großraum-Verkehr Hannover (GVH) sowie Nahverkehrszüge der DB Regio, metronom, eurobahn und arriva in Niedersachsen/Bremen, bis Hamburg Hbf. und auf der Bahnstrecke von Rheine über Löhne nach Minden und Hameln | 216,32 €[49] (SS 2016) |
Hildesheim | Stadtverkehr (SVHi) und Regionalverkehr (RVHi) Hildesheim, Nahverkehrszüge der Deutschen Bahn AG (RE und RB in Niedersachsen, S-Bahn Hannover Streckennetz bis zur Landesgrenze; IC/EC Bremen Hbf – Norddeich Mole, Leer – Norddeich Mole, Leer – Emden und S-Bahn Hamburg auf der Relation HH-Harburg – Stade), sowie der Arriba, Züge der metronom, Züge der NordWestBahn auf der Relation Hildesheim – Bodenburg und Hildesheim – Bünde (Westf.), Züge der Eisenbahnen- und Verkehrsbetriebe Elbe – Weser GmbH und auf der Strecke des sogenannten Heidekreuzes der Erixx (Hannover – Soltau – Buchholz / Uelzen – Soltau – Bremen) | 150,28 €[50] (WS 2014/15) | |
Hof | 2010 | Stadtbusverkehr, Münchberg–Hof mit Bussen der VG Bayreuth-Hof und Zügen der DB Regio | 37,30 €[51] (Stand: 2015) |
Ilmenau | 2009 | Schienenpersonennahverkehr innerhalb Thüringens (außer Cantus-Bahn (Eisenach – Gerstungen), Harzer Schmalspurbahn (Nordhausen – Eisfelder Talmühle) und Oberweißbacher Bergbahn) | 30,90 € (Stand: WS 14/15)[52] |
Jena | 2009 | Schienenpersonennahverkehr innerhalb Thüringens (außer Cantus-Bahn (Eisenach – Gerstungen), Harzer Schmalspurbahn (Nordhausen – Eisfelder Talmühle) und Oberweißbacher Bergbahn); sämtliche Verkehrsmittel in Jena und im restlichen VMT | 121,60 € (Stand: WS 14/15)[53] |
Kaiserslautern | 1992 | Teilbereich Westpfalz des VRN, ab WS 2007/08 komplettes VRN-Gebiet, zusätzlich DB-Strecke Bruchmühlbach-Miesau - Saarbrücken Hbf | 126,67 €[54] (WS 2015/16) |
Kassel | 1992 | Gesamter Nordhessischer Verkehrsverbund sowie R 1 nach Göttingen, seit SS 2009 auch R 6 nach Eisenach, Nahverkehrsverbund Paderborn-Höxter im Regionalverkehr bis Paderborn (einschließlich Stadtverkehr), Regionalzüge nach Fulda | 127,22 €[55] (WS 2015/16) |
Kiel | 1994 | Kernzone Kiel und angrenzender Ring inklusive der Fährlinien F2 der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel und werktags der Fährlinie F1 (mit Ausnahmeregelungen) sowie eine Ermäßigung auf die Bus-Verbindung nach Hamburg (Autokraft) | 56,50 € (WS 2015/16) |
Köln | 1993 | NRW-Ticket | 168,20 €[56] (WS 2015/16) |
Krefeld | 1993 | NRW-Ticket | 182,22 €[57] (SS 2016) |
Landshut | 2009 | Stadtbus Landshut | 20 € |
Leer (Ostfriesland) | 2003 | siehe Bremen | siehe Bremen |
Leipzig | 2008 erweitert 2014 |
MDV-Vollticket (seit 2008 an HTWK und HfTL, seit 2014 auch Universität Leipzig und Berufsakademie Sachsen, die anderen Hochschulen in Leipzig nutzen weiterhin das seit 1996 bestehende Sockelbetragsmodell) | 109 € (WS 2014/15) |
Lingen (Ems) | 2011 erweitert 2014 |
wie Hochschule Osnabrück, aber anstatt VOS gilt hier VGE-Süd und die Osnabrücker Bus-Linien 21 und 22 |
153,31 € (SS 15)[58] |
Lübeck | 1993 | Stadtverkehr Lübeck inkl. Bahnstrecke Lübeck-Travemünde-Lübeck Hbf – Lübeck-St. Jürgen/ Lübeck-Flughafen, außerdem starke Ermäßigung bei den Buslinien nach Hamburg und Berlin | 49,00 €[59] (WS 2014/15) |
Lüneburg | Nahverkehrszüge der DB Regio, metronom und Arriva in Niedersachsen/Bremen und bis Hamburg Hbf sowie auf der Strecke Lüneburg-Lübeck bis Lübeck, S-Bahn in Hannover, sowie Hamburg-Harburg bis Stade und HVV-Busverkehr im Landkreis Lüneburg | 145,16 € (WS 2014/15)[60] | |
Magdeburg | alle Straßenbahnen, Busse und Fähren der Magdeburger Verkehrsbetriebe | 33,00 €[61] (SS 2016) | |
Mainz | 1994/95 | MVG, RMV inkl. VRN-Übergangstarifgebiete, RNN, Bahnstrecke zwischen Bacharach und Koblenz | 195,93€ (WS 2015/16) |
Marburg | RMV und NVV (ganz Hessen außer Kreis Bergstraße aber mit Mainz/Rheinland-Pfalz) und Verkehrsgemeinschaft Westfalen-Süd, sowie EC/IC-Nutzung im RMV und NVV sowie bis zu den Bahnhöfen Aschaffenburg, Bingen, Eisenach, Göttingen, Heidelberg und Warburg | 172,67 €[62] (SS 2016) | |
Mönchengladbach | 1993 | NRW-Ticket | 182,22 €[57] (SS 2016) |
Münster (Westfalen) | 1992 | VGM, Teile des VRL, Bahnstrecken bis Recklinghausen, Dortmund, Paderborn, Bielefeld, Osnabrück und Enschede. Ab Wintersemester 09/10 NRW-Ticket | 127,95€ NRW-Ticket (WS 2013/14)[63] |
Nordhausen | 2009 | Schienenpersonennahverkehr innerhalb Thüringens (außer Cantus-Bahn (Eisenach – Gerstungen), Harzer Schmalspurbahn (Nordhausen – Eisfelder Talmühle) und Oberweißbacher Bergbahn); sämtliche Verkehrsmittel der Verkehrsbetriebe Nordhausen | 50,90 € (Stand: WS 14/15)[64] |
Offenbach am Main | RMV | ||
Oldenburg (Oldenburg) | 1997 (Uni)/ |
siehe Bremen | siehe Bremen |
Osnabrück | 1995 erweitert 2013 |
DB-Regio-Niedersachsen, WFB, erixx, metronom, NWB (Weser-Ems-Netz und Osnabrück – Bielefeld), VOS und einzelne Buslinien in das Gebiet der VGM (Uni: zusätzlich Weener – Leer und Bünde – Bodenburg) |
HS: 166,56 € (SS 15)[65] Uni: 169,01 € (SS 15)[66] |
Ottersberg | siehe Bremen | siehe Bremen | |
Paderborn | 1993 | NPH, Teile des VVOWL, Teile der VRL (jeweils inkl. vieler Strecken der DB Regio NRW, ERB und NWB in diesem Bereich), ab WS 2008/09 NRW-Ticket | 182,18 € (WS 15/16)[67] |
Passau | 2013 | Stadtbus Passau | 10 €[68] |
Pforzheim | VPE[69] | 17,00 €[70] | |
Potsdam | 2000 | VBB-Gesamtnetz | 156,70 € (WS 2015/16)[71] |
Regensburg | 1999 | RVV | 49 € (WS 2012/13)[72] |
Rostock | 1998 | VVW Zone 1-6 (Stadtgebiet Rostock) | 103 €[73] (SS 2016) |
Saarland | 1994 | SaarVV – zusätzlich bis Zweibrücken (Rheinland-Pfalz), Waldmohr (Rheinland-Pfalz) und Sarreguemines (Frankreich) | 110,00 €[74] (WS 2015/16) |
Salzgitter | 2000 erweitert 2009 |
VRB;[25] zudem in Niedersachsen und Bremen (von Niedersachsen aus auch bis Hamburg Hbf mit ME) der SPNV mit RE, RB, S-Bahn Hannover, ME, MEr, ERX, RS und ARR sowie auf der Relation Hamburg-Harburg–Stade auch mit der S-Bahn Hamburg |
114,09 € (Stand: WS 2013/14)[75] |
Schmalkalden | 2009 | Schienenpersonennahverkehr innerhalb Thüringens (außer Cantus-Bahn (Eisenach – Gerstungen), Harzer Schmalspurbahn (Nordhausen – Eisfelder Talmühle) und Oberweißbacher Bergbahn) | 30,90 € (Stand: WS 14/15)[76] |
Siegen | 1993 | VGWS, im Schienenverkehr auch darüber hinaus, mit DB Regio und Hellertalbahn und BRS und VWS, seit SS 2008 in ganz Nordrhein-Westfalen | 138,70 €[77] (SS 2015) |
Suderburg | 2009 | in Niedersachsen und Bremen (von Niedersachsen aus auch bis Hamburg Hbf mit ME) der SPNV mit RE, RB, S-Bahn Hannover, ME, MEr, ERX, RS und ARR sowie auf der Relation Hamburg-Harburg–Stade auch mit der S-Bahn Hamburg | 97,39 € (Stand: WS 2013/14)[75] |
Trier | 1992 | VRT,[78] Nahverkehrszüge nach Perl, Saarbrücken, Koblenz, Jünkerath, Igel[79] | 126,80 € (Stand: WS 2014/2015)[80] |
Weimar | 2009 | Schienenpersonennahverkehr innerhalb Thüringens (außer Cantus-Bahn (Eisenach – Gerstungen), Harzer Schmalspurbahn (Nordhausen – Eisfelder Talmühle) und Oberweißbacher Bergbahn); sämtliche Verkehrsmittel in Weimar und im restlichen VMT | 90,10 € (Stand: WS 14/15)[81] |
Wernigerode | 2001 | WVB HVG HBB | 18,00 €[48] (Stand: 2015) |
Wiesbaden | RMV (inkl. Übergangstarifgebiet zum VRN), RNN, NVV Deutschlandweite Nutzung des Fahrradverleihsystems Call a Bike (60 Freiminuten je Fahrt) |
149,33 € (Stand: SS 2016) | |
Wildau | VBB-Gesamtnetz | 149,60 € (WS 2014/15) | |
Wilhelmshaven | 2003 | siehe Bremen | siehe Bremen |
Witten | VRR | 174,46 € (WS 2015/16) 182,22 € (SS 2016)[82] | |
Wolfenbüttel | 2000 erweitert 2009 |
VRB;[25] zudem in Niedersachsen und Bremen (von Niedersachsen aus auch bis Hamburg Hbf mit ME) der SPNV mit RE, RB, S-Bahn Hannover, ME, MEr, ERX, RS und ARR sowie auf der Relation Hamburg-Harburg–Stade auch mit der S-Bahn Hamburg |
114,09 € (Stand: WS 2013/14)[75] |
Wolfsburg | 2000 erweitert 2009 |
VRB;[25] zudem in Niedersachsen und Bremen (von Niedersachsen aus auch bis Hamburg Hbf mit ME) der SPNV mit RE, RB, S-Bahn Hannover, ME, MEr, ERX, RS und ARR sowie auf der Relation Hamburg-Harburg–Stade auch mit der S-Bahn Hamburg |
114,09 € (Stand: WS 2013/14)[75] |
Würzburg | 1999 erweitert 2009 |
VVM | 60,70 € (WS 2015/16) 62 € (SS 2016)[83] |
Wuppertal | NRW-Ticket[84] | 174,46 € (WS 2015/16) | |
Zwickau | 2002 | VMS-Tarifzone 16 (Zwickau) | 58 € (WS 2015/16) |
Hochschulstandort | Geltungsbereich | Sockelpreis | Ticketpreis |
---|---|---|---|
Albstadt-Sigmaringen | NALDO | 14,10 €[85] (Stand: Januar 2015) | 78,90 € (Stand: Januar 2015)[86] |
Esslingen am Neckar | VVS | 44,50 €[87] (Stand: WS 15/16) | 199,00 €[88] (Stand 2015) |
Freiburg im Breisgau | RVF[89][90][91] | 22,00 €[90] | 89,00 €[89][90] (Januar 2016) |
Heidelberg | VRN (ohne Westpfalz) | 25,80 € (Stand WS 14/15) | 155,00 €[92](Stand: 8/2015) |
Heilbronn | HNV/NVH | 15,00 € | 144,00 € (Stand SoSe 2016) [93] |
Stuttgart-Hohenheim | VVS | 44,50 €[85] (Stand WS 15/16) | 199,00 €[88](Stand 2015) |
Karlsruhe | KVV[94] | 17,50 €[70] | 147,30 €[94] (Stand WS 2015/16) |
Konstanz | Buslinien der Stadtwerke Konstanz, außer Nachtschwärmer, Autofähre Konstanz–Meersburg inklusive Fahrrad, Züge der SBB Deutschland GmbH "seehas" zwischen Konstanz Bf und Konstanz-Wollmatingen; seit 2012 Zusatzkarte für das Gesamtnetz des Verkehrsverbund Hegau-Bodensee erhältlich[95] | 22,00 € (Uni) / 12,50 € (HTWG) | 48,00 € (Stadtwerke) / 100,00€ (48,00+52,00€) mit Zusatzkarte |
Künzelsau | HNV/NVH | 15,00 € | 144,00 € (Stand SoSe 2016) [93] |
Leipzig (nur HMT, HHL und HGB) | Sockelleistung: Linien (außer Sonderlinien) nach LVB-Haustarif gem. BB/Tarifbest. d. MDV f. LVB[96] können genutzt werden: mo – fr v. 19.00 Uhr–05.00 Uhr u. an Wochenenden u. Feiertagen im Freistaat Sachsen ganztägig (v. 19.00 Uhr–05.00 Uhr kann 1 Fahrrad kostenlos mitgenommen werden)[97] |
35,00 € (WS 2015/2016)[97] | – |
zzgl. z. Sockelleistung: Linien nach LVB-Haustarif gem. BB/Tarifbest. d. MDV f. LVB,[96] wenn sie i. d. Zone 110 (Stadtgebiet Leipzig)[98] verkehren[97] |
104,00 € (WS 2015/2016)[96][97] | ||
zzgl. z. Sockelleistung: Linien nach LVB-Haustarif gem. BB/Tarifbest. d. MDV f. LVB,[96] wenn sie i. d. Zonen d. LVB-Bedienungsgebietes (Zonen 110, 147, 151, 155, 156, 162, 168, 242)[98] verkehren[97] |
114,00 € (WS 2015/2016)[96][97] | ||
Ludwigshafen am Rhein | VRN (ohne Westpfalz) | 20,80 €[99] (Stand: SS 2016) | 155 €[92] (Stand: 8/2015) |
Mannheim | VRN (ohne Westpfalz) | 20,80 € (Stand: WS 2014/15) | 155,00 €[92] (Stand: 8/2015) |
München (seit WS 2013/14) | MVV | 59,00 €[100] | 141,00 € |
Nürtingen | VVS | 44,50 €[85] (Stand WS 15/16) | 199,00 €[88] (Stand 2015) |
Reutlingen | NALDO | 25,10 €[85] (Stand: WS 15/16) | 78,90 €[86] (Stand: Januar 2015) |
Rottenburg am Neckar | NALDO | 25,10 €[85]> (Stand: WS 15/16) | 78,90 €[86] (Stand: Januar 2015) |
Stuttgart | VVS | 44,50 €[87] (Stand: WS 15/16) | 199,00 €[88] (Stand: 2015) |
Tübingen | NALDO | 25,10 €[85] (Stand: WS 14/15) | 78,90 €[86] (Stand: Januar 2015) |
Ulm (gemeinsam mit Neu-Ulm und Biberach) | DING | 27,00 €[101] (Stand: WS 2015/16) | 114,00 €[102] (Stand: Dezember 2015) |
Worms | VRN (ohne Westpfalz) | 22,50 € (Stand: WS 2010/11) | 155,00 €[92] (Stand: 8/2015) |
Neben ÖPNV-Dienstleistungen streben manche Studierendenvertretungen auch vergleichbare Angebote im Kultursektor an.
So kooperiert der AStA der TU Darmstadt seit dem Wintersemester 2009/10 mit dem Staatstheater Darmstadt. Die Studierenden zahlen hierbei, wie beim Semesterticket einen Teil ihres Semesterbeitrages dafür, dass sie kostenlos Restkarten für Vorstellungen des Theaters erhalten.[103] Zur gleichen Zeit schloss auch der AStA der Universität Saarbrücken mit dem dortigen Staatstheater eine Kooperation. Hier zahlen die Studierenden keinen Beitrag. Der Ausgleichsbetrag wird aus Rücklagen der Studierendenschaft bezahlt.[104]
Der AStA der Universität Lüneburg führte zwei Jahre später ein ähnliches, größeres Projekt mit dem deutschlandweit ersten sogenannten „Semesterticket Kultur“[105][106] ein. Seit dem Sommersemester 2011[107] ist jeder Studierende verpflichtet 2 € Semesterbeitrag für dieses Ticket zu zahlen und erhält dafür unter bestimmten Voraussetzungen freien Eintritt in vier Kultureinrichtungen der Stadt.[108] Nach einer einjährigen Probephase stimmen bei den Hochschulwahlen im Dezember 2011 78,9 % der Studierenden an der Universität für eine Beibehaltung des Tickets.[109]
Ähnlich wie in Darmstadt kooperiert seit der Spielzeit 2011/12 der AStA der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit dem Staatstheater Mainz. Hier wird 1 € pro Semester als Beitrag erhoben.[110]
Diese Initiative wurde auch vom AStA der Georg-August-Universität Göttingen aufgenommen. Bei den Hochschulwahlen im Januar 2012 stimmten hier 50,4 % für die Einführung des dort Kunst & Kulturticket genannten Semestertickets ab dem Wintersemester 2012/13.[111] Dieses umfasst elf Kunst- und Kultureinrichtungen der Stadt und kostet 2015 9,00 € pro Semester.[112] Zum Wintersemester 2014/2015 wird ein Kulturticket an der Universität Hildesheim mit einem Beitrag von 5,50 Euro eingeführt. Besonderheit ist hier, dass neben Kultureinrichtungen, auch die von der Studierendenschaft geförderten Kunst- und Kulturprojekte ermäßigt werden.[113]
Mit dem Musiktheater_im_Revier koopiert der AStA der Westfälische Hochschule GE BOH RE. Jeder Studierende kann sich direkt beim Musiktheater eine Eintrittkarte pro Vorstellung kostenfrei reservieren. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, direkt vor einer Vorstellung eine der bis dahin nicht verkauften Eintrittskarten gegen Vorlage des Studierendenausweises kostenfrei überlassen zu bekommen. Finanziert wird die ganze Aktion aus dem studentischen Haushalt des AStA (1 Euro Studierender/Semester). [114]
Das Studierendenwerk Trier verfolgt mit seinem Kultursemesterticket Di-Mi-Do[115] das Ziel den Trierer Studierenden bei acht öffentlichen Kultureinrichtungen Dienstag bis Donnerstag freien Eintritt auf Basis von Restkarten zu ermöglichen.
In Wien wird ein Semesterticket von den Wiener Linien angeboten. Der Geltungszeitraum erstreckt sich im Wintersemester von Oktober bis Januar und im Sommersemester von Februar bis Juni. In der vorlesungsfreien Zeit dazwischen gibt es für Studierende die Möglichkeit, ein verbilligtes Monatsticket für 29,50 € zu beziehen. Da Semestertickets vom Staat Österreich sowie von der Stadt Wien subventioniert werden, reicht der Preis je nach Bezug von Studienbeihilfen und Wohnort von 50,50 € bis 128,50 €.[116] Anders als bei dem zwangsverpflichtenden System in Deutschland, das aber nach dem Solidaritätsprinzip allen Studenten zugutekommt (verbilligtes Semesterticket für umgerechnet 17,50 €/Monat), kann hier jeder Student freiwillig entscheiden, ob er dieses Semesterticket kaufen will oder nicht.
An der Johannes-Kepler-Universität Linz (JKU) in Linz, Oberösterreich, wurde im Mai 2006[117] das Semesterticket bei einer Abstimmung durch die Studierenden knapp abgelehnt. Die JKU wäre die erste Universität Österreichs gewesen, die ein Semesterticket nach dem Solidar-Modell umsetzt. Das Ticket sollte 55 € je Semester kosten und als Netzkarte für alle Verkehrsmittel des Oberösterreichischen Verkehrsverbundes (OÖVV) gelten. Der Geltungsbereich hätte sich hierbei auf die Fläche des Bundeslandes Oberösterreich und auf einige weitere Linien erstreckt. Kritiker des Vorschlags hatten darin eine Überschreitung der Kompetenz der Studierendenvertretung (ÖH) und eine Bevormundung gesehen. Es wurde angeführt, dass das deutsche Recht nicht so ohne weiteres auf Österreich umgelegt werden kann und die rechtliche Lage (in Österreich) bisher ungeklärt ist.
Seit 2007[118] wird der Universal Transit Pass (U-Pass) an Studenten der drei Universitäten von Ottawa abgegeben. Wie beim europäischen Vorbild, werden die Konditionen zwischen den Studentenvertretern und dem Nahverkehrsunternehmen (OC Transpo) ausgehandelt und das Ticket ist für Vollzeitstudenten grundsätzlich verpflichtend. Ausnahmen bestehen für Blinde und Bewohner Québecs. Das Ticket gilt jeweils für 8 Monate (September–April) und für alle Verkehrsmittel der OC Transpo (in Ottawa und Gatineau).[119]