Pettneu am Arlberg | |
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Basisdaten | |
Staat: | Österreich |
Bundesland: | Tirol |
Politischer Bezirk: | Landeck |
Kfz-Kennzeichen: | LA |
Fläche: | 56,8 km² |
: | |
Höhe: | 1222 m ü. A. |
Einwohner: | 1.454 (1. Jän. 2016) |
Bevölkerungsdichte: | 26 Einw. pro km² |
Postleitzahl: | 6574 |
Vorwahl: | 05448 |
Gemeindekennziffer: | 7 06 16 |
NUTS-Region | AT334 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hnr. 152 6574 Pettneu am Arlberg |
Website: | |
Politik | |
Bürgermeister: | Manfred Matt (ÖVP) |
Gemeinderat: (2016) (13 Mitglieder) |
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Lage der Gemeinde Pettneu am Arlberg im Bezirk Landeck | |
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Pettneu am Arlberg ist eine Gemeinde mit 1454 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016 ) im Bezirk Landeck im Bundesland Tirol (Österreich). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Landeck.
Pettneu liegt im Stanzer Tal zwischen Landeck und dem Arlberg. Die Gemeinde besteht aus dem Hauptort Pettneu und dem östlich gelegenen Ort Schnann sowie weiteren Weilern. Die Gemeinde grenzt an vier Nachbargemeinden - Flirsch, St. Anton am Arlberg, Kappl, Kaisers.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende zwei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 31. Oktober 2011[1]):
Die Gemeinde besteht aus der Katastralgemeinde Pettneu.
Im Mittelalter erlangte das Dorf eine gewisse Bedeutung durch seine Lage an der Ost-West-Verkehrsroute über den Arlbergpass. Zusätzlich führten von hier Saumwege ins Lechtal und Richtung Engadin. Erstmals erwähnt wird Pettneu um das Jahr 1300 als „Pudnew“, was sich vermutlich von ponte novu bzw. punt nou (‚neue Brücke‘) ableitet. Die bis 2005 erhaltene neue Brücke stammte aus dem späten 18. Jahrhundert und war ein Beispiel der früher verbreiteten gedeckten Holzbrücken ohne eiserne Verbindungsmittel. Die Brücke wurde bei einem Hochwasser am 23. August 2005 von den Fluten der Rosanna mitgerissen.
Am 14. März 1918 wurde in Pettneu der spätere Südtiroler Politiker Alfons Benedikter geboren.
Heute ist neben der Landwirtschaft der Tourismus wirtschaftlich bedeutend. Pettneu positioniert sich als familienfreundliche Alternative zum nahegelegenen Wintersportort St. Anton am Arlberg.
Das Skigebiet mit Gondelbahn, einem Sessellift, zwei Schleppliften und 15 km Pisten wurde 2011 aufgelassen.[2] Es besteht eine Skibus-Anbindung an das Skigebiet der Nachbargemeinde St. Anton am Arlberg.