Nashville Predators | |
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Gründung | 25. Juni 1997 |
Geschichte | Nashville Predators seit 1998 |
Stadion | Bridgestone Arena |
Standort | Nashville, Tennessee |
Teamfarben | Marineblau, Gold, Weiß |
Liga | National Hockey League |
Conference | Western Conference |
Division | Central Division |
Cheftrainer | Peter Laviolette |
Mannschaftskapitän | vakant |
General Manager | David Poile |
Besitzer | Predators Holdings LLC |
Kooperationen | Milwaukee Admirals (AHL) Cincinnati Cyclones (ECHL) |
Stanley Cups | keine |
Conferencetitel | keine |
Divisiontitel | keine |
Die Nashville Predators (IPA: ['næʃvil pre.də.tərs]) sind ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Nashville im Bundesstaat Tennessee. Es wurde am 25. Juni 1997 gegründet und nahm zum Beginn der Saison 1998/99 den Spielbetrieb auf. Die Teamfarben sind Gold, Marineblau und Weiß. Der Beiname und das Logo des Teams erinnern an den Fund fossiler Überreste eines Säbelzahntigers in den frühen 1970er Jahren in der Stadt.
Die Predators tragen ihre Heimspiele in der Bridgestone Arena aus und sind eines der jüngsten der insgesamt 30 NHL-Teams. Der Gewinn des prestigeträchtigen Stanley Cup blieb dem Team trotz mehrerer Playoff-Teilnahmen bisher verwehrt. Nashville ist aktuell eines von fünf Franchises, das zudem noch nie in der Finalserie stand.
Am 9. August 1996 haben die Leipold Hockey Holdings und Gaylord Entertainment Company eine Bewerbung für eine Expansion Franchise bei der National Hockey League eingereicht. Als Austragungsort der Eishockeyspiele wurde die Stadt Nashville angegeben. Craig Leipold, Besitzer der Leipold Hockey Holdings, war hauptverantwortlich für diese Bewerbung. Am 25. Juni 1997 gaben die NHL Board of Governors bekannt, dass Nashville eine von vier Städten ist die eine eigene NHL Expansion Franchise bekommt. Neben Nashville wurden Atlanta, Columbus und St. Paul eine Expansion Franchise zuerkannt. Am 1. Juli wurde Jack Diller zum ersten Präsidenten der Nashville Predators ernannt. Kurze Zeit später wurde David Poile als erster General Manager der Franchise Geschichte bekannt gegeben. Barry Trotz wurde am 6. August zum Trainer der Predators ernannt. Somit waren die wichtigsten organisatorischen Positionen der Predators schon früh besetzt.
Am 27. September 1997 gaben Craig Leipold und Jack Diller den Teamnamen „Predators“ bekannt, der Name wurde mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit von den Fans gewählt. Am 13. November 1997 wurde das Klublogo im Wildhorse Saloon in Nashville präsentiert. Am 4. Mai 1998 wurden die Predators offiziell als 27. Team in die National Hockey League aufgenommen.
Im Juni 1998 wurde mit Marián Cisár der erste Spieler verpflichtet, am Ende des Monats fand dann der Expansion Draft statt, bei dem die Predators jeweils einen Spieler vom Gegner frei wählen konnten (natürlich nur die, die von den einzelnen Teams nicht gesperrt wurden). Die Predators entschieden sich unter anderem für Mike Dunham, Greg Johnson, Tomáš Vokoun und Scott Walker um die wichtigsten Spieler zu nennen. Noch vor der Saison gaben die Predators Torhüter Dominic Roussel an die Mighty Ducks of Anaheim ab und erhielten dafür Torwart Chris Mason und Verteidiger Marc Moro. Außerdem schickte man Goalie Michail Schtalenkow zu den Oilers im Tausch gegen Torwart Éric Fichaud und Verteidiger Drake Berehowsky.
Am 27. Juni fand der Entry Draft statt. Als erster Spieler wurde David Legwand an zweiter Stelle gezogen. Am 6. Juli wurde Tom Fitzgerald zum ersten Kapitän der Franchise ernannt. Das erste Spiel im „GEC“ bestritten die Predators gegen die Florida Panthers und verloren mit 0:1. Das erste Tor der Franchise-Geschichte erzielte Andrew Brunette gegen die Carolina Hurricanes im zweiten Spiel. Am Ende gewannen die Predators 3:2, was auch zugleich der erste Franchise-Sieg war. Am 15. Januar 1999 gelang Tomáš Vokoun das erste Shutout eines Torwarts der Nashville Predators. Vokoun stoppte 31 Schüsse beim 2:0-Sieg gegen die Phoenix Coyotes. Die Predators beendeten ihre erste Saison mit 28 Siegen, sieben Unentschieden und 47 Niederlagen, was den zwölften und vorletzten Platz in der Western Conference bedeutete. Insgesamt kamen 664.000 Zuschauer zu den 41 Heimspielen, was einen Schnitt von 16.202 Zuschauern pro Spiel bedeutet (Auslastung von 94 %). Topscorer der Mannschaft in der ersten Saison wurde Cliff Ronning, den man am Anfang der Saison aus Phoenix geholt hatte, mit 60 Punkten.
In der Saison 1999/2000 konnte man, trotz sieben Punkten mehr als in der vergangenen Saison, diesmal in der Western Conference kein Team hinter sich lassen und belegte somit den dreizehnten und letzten Rang. Abermals wurde Cliff Ronning Topscorer und stellte mit 26 Toren und 62 Punkten gleich zwei Franchiserekorde auf. In der Saison 2000/01 machten die Predators den ersten richtigen Sprung nach vorne. Zwar wurden mit 34 Siegen und 80 Punkten die Play-offs wieder nicht erreicht, aber immerhin konnten sie gleich fünf Mannschaften aus der Western Conference hinter sich lassen, außerdem beendeten die Predators eine Saison erstmals nicht auf den letzten Platz in der Central Division. Topscorer war, wie in den beiden Saisons zuvor, Cliff Ronning, der mit 43 Assists einen neuen Franchiserekord aufstellte.
In der Saison 2001/02 wurde Cliff Roning an die Los Angeles Kings abgegeben, ohne ihren Topscorer wirkten die Predators etwas hilflos und wurden fast zum „gern gesehenen Gegner“ in der Liga. Am Ende konnten sich die Predators nur über 28 Siege und 69 Punkte freuen, das waren gerade einmal sechs Zähler mehr als in ihrer ersten Saison.
Die Saison 2002/03 verlief nicht sehr viel anders, als die vorherige aufgehört hatte. Mit 27 Siegen und 183 Toren stellten sie einen neuen Franchise-Negativrekord mit den wenigsten Toren und Siegen in einer Saison auf. Doch langsam fingen die Predators an sich von den Rückschlägen zu erholen und ihre Devise, auf junge Spieler zu setzen, schien sich langsam bezahlt zu machen. In der Saison 2003/04 waren die Predators zum ersten Mal seit 2001 wieder auf den Weg in Richtung Play-offs. Leipold sah die große Chance erstmals in die Runde der letzten 16 zu kommen und holte deshalb mit Steve Sullivan neue Verstärkung aus Chicago. Mit der Unterstützung von Sullivan schafften den Predators mit Platz 8 in der Western Conference als letztes Team den Einzug in die Playoffs. Dort scheiterten sie an ihren Rivalen, den Detroit Red Wings. David Legwand erzielte dabei das erste Play-off Tor für die Predators. Obwohl die ersten beiden Spiele in der Joe Louis Arena klar an die Red Wings gingen, machten es die Preds spannend als sie im Gaylord Entertainment Center Spiel 3 und 4 gewannen. Nicht wenige Fans der Red Wings hatten Angst wieder in Runde 1 auszuscheiden. Doch die Red Wings konnten Spiel 5 und 6 für sich entscheiden und somit schieden die Preds mit 2:4 in der ersten Runde aus.
Während des Lockouts in der Saison 2004/05 begaben sich die Predators auf die Suche nach einem All-Star-Spieler. Sie hatten zwar mit Vokoun und Timonen Spieler, die schon ein All-Star-Spiel bestritten hatten, dennoch verpflichteten sie mit Paul Kariya einen Spieler, der gegen Ende der 1990er Jahre zu den Aushängeschildern der Liga zählte.
In der Saison 2005/06 legten die Predators durch Kariyas Unterstützung mit acht Siegen in Folge einen guten Start hin, lange kämpften die Preds ganz vorne mit. Teilweise übernahmen sie, wenn auch nur kurz, die Führung in der Western Conference, doch genau in dieser Phase kam es zu vielen Verletzungen. Mit Greg Johnson, Scott Walker, Steve Sullivan und David Legwand fielen immer wieder wichtige Spieler aus, nur Paul Kariya hielt als einziger Stürmer allen Verletzungen stand und spielte in allen Spielen. Am Ende der Saison gab es mit dem vierten Platz in der Western Conference, 49 Siegen und 106 Punkten einen neuen Franchise-Rekord. Paul Kariya sorgte mit 31 Toren, 54 Vorlagen und 85 Punkten für einen neuen Franchise-Rekord in jeder dieser drei Kategorien. Doch so gut diese Saison verlief, desto schlimmer wurde es in den Playoffs, in denen sie nur ein einziges Spiel in der ersten Runde gegen die San Jose Sharks gewannen.
In der Saison 2006/07 hat sich viel beim Kader der Preds geändert. Mit Greg Johnson wurde der Kapitän entlassen und mit Scott Walker dessen Alternative transferiert. Doch es gab mit Jason Arnott und Jean-Pierre Dumont auch zwei sehr starke Neuverpflichtungen. Die Predators ernannten Kimmo Timonen zum neuen Kapitän, Paul Kariya und Steve Sullivan übernahmen die Position der Assistenten. Am 9. Februar wurde Josef Vašíček zurück zu den Carolina Hurricanes für Éric Bélanger transferiert. Bereits am nächsten Tag, wurde Bélanger für Witali Wischnewski nach Atlanta geschickt. Die Predators hatten bis vor den Wischnewski-Transfer mit Shea Weber einen Verteidiger, der auch seinen Körper einsetzt, um die gegnerischen Angriffe zu stoppen.
Am Abend des 15. Februar 2007 wurde Peter Forsberg von den Philadelphia Flyers für Scottie Upshall, Ryan Parent – zwei frühere Erstrunden-Picks der Nashville Predators – sowie jeweils einem Erstrunden- und leistungsbedingten Drittrunden-Pick im NHL Entry Draft 2007 zu den Nashville Predators transferiert. Die Nashville Predators waren bis März auf dem besten Weg die Presidents’ Trophy zu gewinnen, doch wie in der vorherigen Saison mussten die Predators auf wichtige Spieler, wie Steve Sullivan, Martin Erat, Scott Hartnell und Scott Nichol verzichten. Diese Ausfälle konnte das Team nicht kompensieren und somit war es auch keine Überraschung, dass die Predators die letzten vier Spiele gegen den direkten Division-Rivalen, die Detroit Red Wings, verloren gingen. Somit wurden die Preds am Ende der Saison wieder nur Vierter, obwohl sie diesmal sogar die zweitmeisten Punkte in der gesamten Western Conference gesammelt hatten. In den Playoffs trafen die Predators wieder auf die San Jose Sharks. Die Nashville Predators konnten wie im Jahr zuvor nur ein Heimspiel gewinnen und somit war für die Predators zum dritten Mal in Folge in der ersten Runde Endstation.
Am 24. Mai 2007 gab der bisherige Besitzer der Predators Craig Leipold bekannt, dass er mit Jim Balsillie eine Absichtserklärung über den Verkauf des Teams unterschrieben hat. Der aus Montreal kommende Balsillie muss nun bis zum 30. Juni die erforderlichen Formalitäten erfüllen. Für die Saison 2007/08 ist ein Verbleib des Teams in Nashville sichergestellt. Im darauffolgenden Jahr wäre ein Standortwechsel vorstellbar, wenn die Predators am Ende der Saison einen Zuschauerschnitt unter 14.000 aufweisen würden. Im Gespräch soll ein Standort im südlichen Ontario sein, wobei der Favorit die Stadt Hamilton ist. Jedoch entschied sich Leipold das Franchise doch nicht an Jim Balsillie zu verkaufen und begann mit William DelBiaggio, der die Predators nach Kansas City im US-Bundesstaat Missouri umsiedeln wolle, und einer Investorengruppe mit dem Namen Predators Holding LLC, die die Predators in Nashville halten wolle, zu verhandeln.
Leipold entschied sich für die Predators Holding LLC, die für das Franchise 193 Millionen US-Dollar zahlten. Eine Vereinbarung mit der Stadt Nashville soll den Verbleib des Franchise in Nashville für die nächsten fünf Jahre sicherstellen, im Gegenzug wird die Stadt Nashville in dieser Zeit Gelder in die Arena investieren. Falls das Franchise in den nächsten fünf Jahren, Nashville verlassen würde, müsste die Investorengruppe die investierten Gelder in die Arena zurückzahlen. Am 6. Dezember 2007 stimmte schließlich die Versammlung der NHL-Teambesitzer dem Verkauf des Franchise zu. David Freeman übernahm daraufhin den Vorsitz der Predators.
Als Folge dieses Verkaufs wird das Team langsam aber doch umgebaut, im Vordergrund steht wieder die Investition in Draftpicks, da den Predators nicht mehr soviele finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Am 18. Juni 2007 wurden die Rechte an den Spielern Kimmo Timonen und Scott Hartnell an den Philadelphia Flyers übergeben. Die Predators bekamen dafür ihren Erstrunden-Pick im NHL Entry Draft 2007 zurück, den sie für Peter Forsberg den Flyers gegeben hatten. David Poile, General Manager der Nashville Predators, gab am Ende Juni bekannt, dass er mit allen Mitteln versuchen wird Paul Kariya in Nashville zu halten, jedoch musste er dieses Vorhaben bald aufgeben, da Kariya bekannt gab, dass er sich zu erst am Free Agent Markt umsehen wird. Am 1. Juli 2007 wurde Paul Kariya ein Free Agent und entschied sich bereits am 2. Juli für die St. Louis Blues. David Poile reagierte auf die vielen Abgänge und lotste im Juli Greg de Vries für ein Jahr und Martin Gélinas für zwei Jahre nach Nashville. Die Predators hatten somit trotz der vielen Abgänge schon sehr früh ihren Kader für die Saison 2007/08 beisammen. Mit 29 Spielern war dies der kleinste Kader, den die Predators jemals gestellt hatten.
Am 24. August wurde bekannt, dass Steve Sullivan wegen einer Verletzung für mindestens drei Monate ausfallen wird, damit mussten die ohnehin schon sehr stark geschwächten Predators auf eine weitere Stütze verzichten. Am Ende konnte Sullivan wegen seiner Verletzung kein Spiel für die Predators in der Saison 2007/08 bestreiten. Durch die vielen Abgänge konnten die Predators ihre Ausgaben für Spielergehälter auf 35,446 Millionen US-Dollar herunterschrauben, damit gibt kein anderes NHL Team so wenig für Spielergehälter aus, als wie die Predators. Kurze Zeit bestand sogar die Gefahr, dass die Predators unter die von der NHL festgelegte Gehaltsuntergrenze fallen würde, da man überlegt hatte die Gehaltsober- sowie Gehaltsuntergrenze etwas zu erhöhen, doch zum Glück für die Predators wurde lediglich die Gehaltsobergrenze etwas weiter nach oben gesetzt.
In der regulären Saison durchlebten die Predators viele Hochs und Tiefs, was an den vielen Abgängen in der Saisonpause einerseits und an den schwankenden Leistungen von Torwart Chris Mason, der den nach Florida transferierten Vokoun ersetzte, andererseits lag. Aufgrund der unkonstanten Leistungen Masons, kam Dan Ellis, den die Predators aus Dallas geholt hatten, zu immer mehr Einsätzen. Mit der Hilfe von Ellis schafften die Predators schließlich als letzte Mannschaft doch noch den Sprung in die Playoffs. In den Playoffs trafen sie wie in der Saison 2003/04 auf die Detroit Red Wings. Nachdem die Predators die ersten beiden Spiele in Detroit verloren hatten, konnten die Predators aufgrund einer überragenden Leistung von Ellis die beiden Heimspiele in Nashville gewinnen und die Serie ausgleichen. Im fünften Spiel konnten sich die Red Wings in Overtime durchsetzen. Im sechsten und letztlich entscheidenden Spiel unterlief dem starken Ellis ein folgenschwerer Fehler, als er einen Weitschuss aus der gegnerischen Hälfte passieren ließ. Somit ging die Serie wie bereits in den Playoffs 2004 mit 4:2 an Detroit. Die Predators hatten somit im vierten Anlauf in Folge die erste Runde der Playoffs nicht überstanden.
In der Saisonpause vor der Spielzeit 2008/09 sorgte Radulow für Aufregung in der Predators-Organisation, da er trotz eines gültigen Vertrages bei den Predators in der folgenden Saison einen Drei-Jahres-Vertrag bei den Salawat Julajew Ufa in der Kontinentalen Hockey-Liga unterzeichnet hatte. Da Radulow laut der IIHF mit der Unterzeichnung des Drei-Jahres-Vertrages gegen ein Abkommen zwischen der NHL und allen internationalen Eishockeyverbänden verstoßen hat, wurde Radulow von der IIHF am 18. Juli für internationale Spiele gesperrt.
In der Saison 2010/11 gelang es den Predators erstmals, in das Western Conference Halbfinale einzuziehen, nachdem sie im Viertelfinale die Anaheim Ducks besiegten.
Saison | Zuschauerschnitt |
1998/99 | 16.194 |
1999/2000 | 16.599 |
2000/01 | 15.767 |
2001/02 | 14.788 |
2002/03 | 13.228 |
2003/04 | 13.157 |
2004/05 | — |
2005/06 | 14.428 |
2006/07 | 15.259 |
2007/08 | 14.910 |
2008/09 | 15.010 |
2009/10 | 14.979 |
2010/11 | 16.142 |
2011/12 | 16.691 |
2012/13 | 16.974 |
2013/14 | 16.600 |
2014/15 | 16.854 |
2015/16 | 16.971 |
Die Nashville Predators spielen seit ihrer Gründung in der Nashville Arena, die von 1997 bis März 2007 den Namen Gaylord Entertainment Center trug, und eine Kapazität von 17.113 bei Eishockeyspielen hat. Am 21. und 22. Juni 2003 fand hier der NHL Entry Draft statt. Von März 2007 bis Mai 2007 hieß die Spielstätte wieder Nashville Arena. Am 18. Mai 2007 kaufte sich die Sommet Group die Namensrechte, wodurch der Arenaname in Sommet Center geändert wurde. Seit 2010 hält Bridgestone die Namensrechte an der Bridgestone Arena.
In den ersten beiden Saisons waren die Heimspiele der Predators noch sehr gut besucht. Während in der ersten Saison durchschnittlich 16.194 Zuschauer die Heimspiele der Predators besuchten, waren es in der darauffolgenden Saison sogar 16.599. Diese Bestmarke wurde bis dato nicht mehr annähernd erreicht, denn dies war zugleich auch die vorerst letzte Saison der Preds mit einem Zuschauerschnitt über 16.000. In den darauffolgenden Saisons kamen kontinuierlich immer weniger Zuschauer zu den Heimspielen der Predators, nur die Spiele gegen die Detroit Red Wings waren nach wie vor jede Saison ausverkauft. Den Tiefpunkt erreichten die Predators in der Saison 2003/04 und das obwohl dies die erste Saison war, in der sich die Preds für die Playoffs qualifizieren konnten. Nach dem Lockout stieg der Zuschauerschnitt erstmals wieder an, dies hing auch mit der Verpflichtung von bekannten Spielern wie Paul Kariya und Peter Forsberg zusammen. Trotzdem war der Zuschauerschnitt verglichen mit den anderen Teams in der NHL relativ niedrig. Die niedrigen Zuschauerzahlen waren auch ein Grund für den Verkauf der Franchise. In der Saison 2007/08 spielte für eine bestimmte Zeit der Zuschauerschnitt für den Verbleib der Predators in Nashville eine sehr wichtige Rolle, denn falls Leipold das Franchise an Jim Balsillie verkauft hätte, hätte dieser das Franchise sofort nach Hamilton übersiedeln können, wenn der Zuschauerschnitt in zwei aufeinanderfolgenden Spielzeiten unter 14.000 Zuschauer pro Spiel gelegen hätte. Da Leipold das Franchise nicht an Jim Balsillie verkauft hat, wurde diese Vereinbarung überflüssig, außerdem wäre man mit einem Schnitt von 14.979 Zuschauern pro Spiel deutlich über der vorgelegten Marke gewesen. Ab der Saison 2010/11 stieg die durchschnittliche Zuschauerzahl dauerhaft auf über 16.000 Zuschauer pro Spiel, wobei in der Saison 2012/13 mit 16.974 Zuschauern ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt werden.
Saison | Farmteam | Liga |
1998/99–1999/2000 | Hampton Roads Admirals | ECHL |
seit 1998/99 | Milwaukee Admirals | AHL |
2000/01 | New Orleans Brass | ECHL |
2001/02 | Cincinnati Cyclones | ECHL |
2002/03–2003/04 | Toledo Storm | ECHL |
2006/07–? | New Mexico Scorpions | CHL |
seit 2007/08 | Cincinnati Cyclones | ECHL |
Zu den Predators, wie zu allen anderen NHL-Teams, gehören auch Mannschaften in unterklassigen Ligen, sogenannte Farmteams. Im Falle der Nashville Predators sind dies derzeit die Milwaukee Admirals aus der American Hockey League und die Cincinnati Cyclones aus der ECHL.
Die „Raubtiere“ existieren in der National Hockey League seit 1998, der Ursprung des Logos ist dagegen jahrtausendealt. 1971 wurden in Nashville bei Erdaushebungen für den Bau eines Wolkenkratzers die fossilen Überreste eines seit über 10.000 Jahren ausgestorbenen Säbelzahntigers gefunden, was landesweit für Schlagzeilen sorgte. Team-Gründer Craig Leipold wollte mit dem Logo, das einen Säbelzahntiger-Kopf zeigt, an den Fund erinnern.[1]
Gnash!, ein anthropomorpher Säbelzahntiger, ist seit 1998 das Maskottchen des Teams. Das Franchise entwickelte über die Jahre auch eine Geschichte rund um ihr Maskottchen. Die Geschichte des Maskottchens beginnt damit, dass bei den Bauarbeiten zur Nashville Arena, der heutigen Bridgestone Arena, unter der Oberfläche ein Säbelzahntiger in einem Eisblock gefunden wurde. Die Arbeiter stellten den Eisblock in die Arena, wo das Eis langsam zu schmelzen begann. Als die Arbeiter am nächsten Tag wieder zur Arena kamen, war das gesamte Eis geschmolzen und der Säbelzahntiger verschwunden. Trotz intensiver Suche wurde er nicht gefunden und man ging davon aus, dass er die Stadt verlassen hatte. Der Säbelzahntiger machte sich vergebens auf die Suche nach Artgenossen. Als er seine Hoffnungen bereits aufgegeben hatte, hörte er am 10. Oktober 1998 wieder das Gebrüll von Säbelzahntigern. Das Gebrüll kam aus der Nashville Arena, wo er feststellte, dass es sich dabei um die Fans der Nashville Predators handelt. Noch heute lebt er in den dunklen Ecken des Stadions, die er nur verlässt, wenn er das Gebrüll der Predators-Fans hört.
Gnash! tritt nicht nur bei den Heimspielen der Predators auf, sondern auch im Laufe des Jahres bei über 300 Veranstaltungen jeglicher Art (Geburtstagsfeiern, Schulen, Paraden, Hochzeiten etc.) innerhalb der Gemeinde. Des Weiteren ist das Maskottchen der Predators ein wichtiger Bestandteil des Delta Dental Kid's Club, dem Klub für alle Kinder die Fans der Predators sind.[2]
Am 12. Februar 1998 präsentierten Barry Trotz, Trainer der Predators und sein Assistenztrainer Paul Gardner das Heim- und Auswärtstrikot der Predators vor 2.000 Fans in der Cool Springs Galleria. Am 21. November 2001 wurde das Alternativtrikot beim Spiel gegen die Chicago Blackhawks präsentiert. Das Logo auf den Schultern des Alternativtrikots wurde später auch auf das Heim- und Auswärtstrikot übertragen, wo zuvor noch die Skyline in Nashville abgebildet war. In der Saison 2007/08 präsentierten die Predators im Zuge eines Ausrüsterwechsels innerhalb der NHL ein neues Heim- und Auswärtstrikot.
Seit der Saison 2013/14 verbindet die Predators und die Chicago Blackhawks eine Rivalität. Diese liegt darin begründet, dass die Predators versuchten, die Fans der Blackhawks aus der Arena fernzuhalten, indem sie beispielsweise Karten nur im Paket für weitere Spiele der Predators verkauften oder den Dauerkartenbesitzern ein größeres Kontingent einräumten.[3] Dies führte zu Unmut bei den Anhängern der Blackhawks, die wiederum versuchten, durch Trickkäufe trotzdem Karten für die Spiele in Nashville zu erwerben. Die Playoff-Serie in der ersten Runde der Stanley-Cup-Playoffs 2015 trug weiter zu einem Zerwürfnis der beiden Fanlager bei.
Die Predators sind noch ein relativ junges Team, trotzdem gab es bereits seit der Gründung eine Rivalität zu den Detroit Red Wings. Viele Menschen aus Detroit sind im Laufe der Zeit nach Tennessee ausgewandert, so dass es teilweise nicht überraschend war, dass in den ersten Saisons bei den Heimspielen gegen Detroit die Red-Wings-Fans in der Überzahl waren. Diese Zahl änderte sich über die Jahre langsam zu Gunsten der Predators-Fans. Die Spiele zwischen den Predators und den Red Wings sind in Nashville meistens ausverkauft. Beim Spiel gegen die Red Wings am 13. November 2003 warfen die Fans vier Welsartige auf das Eis, nachdem Nashville das erste Tor erzielt hatte. Diese Aktion ging auf ein Ritual der Detroit Red Wings zurück. Doch auch in sportlicher Hinsicht hat sich über die Jahre eine Rivalität zu den Red Wings aufgebaut. In den letzten drei Spielzeiten kämpften beide Teams um den Titel der Central Division. Auch in den Playoffs trafen die Predators zwischen 2005 und 2008 zwei Mal auf die Red Wings. Jedoch scheiterten die Predators beide Male. In den Playoffs der Saison 2011/12 trafen beide Teams aufeinander, dieses Mal setzten sich allerdings die Predators mit 4:1 Siegen durch. Durch die Neuanordnung der Liga zur Saison 2013/14 spielen beide Teams nun in unterschiedlichen Conferences, so dass es nur noch zu zwei Spielen zwischen beiden Mannschaften kommt, weswegen die Rivalität zwischen beiden Mannschaften nicht mehr so groß ist wie noch in der Zeit zuvor.
Die Nashville Predators konnten seit der Aufnahme des Spielbetriebs zur Saison 1998/99 bisher kaum sportliche Erfolge feiern. Lediglich drei zweite Plätze in der Central Division seit der Spielzeit 2005/06 stehen als beste Platzierungen in der regulären Saison zu Buche. Insgesamt viermal seit der Saison 2003/04 konnten sich die Predators für die Playoffs qualifizieren, scheiterten aber jeweils in der ersten Runde.
Der Gewinn eines Divisiontitels blieb dem Team bisher verwehrt, obwohl das Team in der Saison 2006/07 bis kurz vor Ende der regulären Saison an der Spitze der Central Division gestanden hatte und sogar gute Aussichten auf den Gewinn der Presidents’ Trophy bestanden.
* Absage wegen Verletzung |
Insgesamt wurden bisher 17 Spieler der Nashville Predators von den Fans aufgrund ihrer Beliebtheit ins All-Star Game gewählt oder aufgrund ihrer Leistungen von den Trainern nominiert. 1999 wurde der Russe Sergei Kriwokrassow als erster Spieler der Franchisegeschichte für das All-Star Game nominiert und lief für die Mannschaft der Welt All-Stars aufs Eis, wobei er punktlos blieb. Ein Jahr später erhielt Verteidiger Kimmo Timonen eine Nominierung, verpasste allerdings das Spiel verletzungsbedingt. 2002 und 2003 stellten die Predators lediglich Spieler für das YoungStars Game, ehe ein Jahr später mit Kimmo Timonen und Tomáš Vokoun erstmals zwei Spieler aus Nashville aufgrund ihrer Leistungen in den Kader aufgeboten wurden. Beide gingen für die Mannschaft der Western Conference aufs Eis, Vokoun stand im zweiten Drittel des Spiels im Tor und kassierte vier Gegentore.[4]
Da die Saison 2004/05 aufgrund eines Lockouts abgesagt wurde und im Folgejahr die Olympischen Winterspiele 2006 ausgetragen wurden, fand das nächste NHL All-Star Game erst 2007 statt. Abermals wurde Timonen nominiert, neben ihm erhielt auch Cheftrainer Barry Trotz eine Nominierung, da die Predators ihre bisher beste Saison absolvierten. Trotz betreute die Mannschaft der Western Conference als Assistenztrainer. 2008 erzielte Jason Arnott als erster Spieler der Franchisegeschichte einen Scorerpunkt im All-Star Game. Ein Jahr später war erstmals Shea Weber nominiert. Auch 2011 war Shea Weber der einzige nominierte Spieler der Predators und in diesem Spiel mit vier Torvorlagen erfolgreich.[5] Insgesamt wurde Weber bisher fünf Mal nominiert und hält damit den Franchise-Rekord.
Beim NHL All-Star Game 2016 fungierten die Predators als Gastgeber und waren mit insgesamt vier Akteuren vertreten.
Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlagen nach Overtime bzw. Shootout, Pts = Punkte, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore
Saison | GP | W | L | T | OTL | Pts | GF | GA | Platz | Playoffs |
1998/99 | 82 | 28 | 47 | 7 | — | 63 | 190 | 261 | 4., Central Division | nicht qualifiziert |
1999/2000 | 82 | 28 | 40 | 7 | 7 | 70 | 199 | 240 | 4., Central Division | nicht qualifiziert |
2000/01 | 82 | 34 | 36 | 9 | 3 | 80 | 186 | 200 | 3., Central Division | nicht qualifiziert |
2001/02 | 82 | 28 | 41 | 13 | 0 | 69 | 196 | 230 | 4., Central Division | nicht qualifiziert |
2002/03 | 82 | 27 | 35 | 13 | 7 | 74 | 183 | 206 | 4., Central Division | nicht qualifiziert |
2003/04 | 82 | 38 | 29 | 11 | 4 | 91 | 216 | 217 | 3., Central Division | Niederlage im Conference-Viertelfinale, 2:4 (Detroit) |
2004/051 | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — |
2005/06 | 82 | 49 | 25 | — | 8 | 106 | 259 | 227 | 2., Central Division | Niederlage im Conference-Viertelfinale, 1:4 (San Jose) |
2006/07 | 82 | 51 | 23 | — | 8 | 110 | 272 | 212 | 2., Central Division | Niederlage im Conference-Viertelfinale, 1:4 (San Jose) |
2007/08 | 82 | 41 | 32 | — | 9 | 91 | 230 | 229 | 2., Central Division | Niederlage im Conference-Viertelfinale, 2:4 (Detroit) |
2008/09 | 82 | 40 | 34 | — | 8 | 88 | 213 | 233 | 5., Central Division | nicht qualifiziert |
2009/10 | 82 | 47 | 29 | — | 6 | 100 | 225 | 225 | 3., Central Division | Niederlage im Conference-Viertelfinale, 2:4 (Chicago) |
2010/11 | 82 | 44 | 27 | — | 11 | 99 | 213 | 190 | 2., Central Division | Sieg im Conference-Viertelfinale, 4:2 (Anaheim) Niederlage im Conference-Halbfinale, 2:4 (Vancouver) |
2011/12 | 82 | 48 | 26 | — | 8 | 104 | 237 | 210 | 2., Central Division | Sieg im Conference-Viertelfinale, 4:1 (Detroit) Niederlage im Conference-Halbfinale, 1:4 (Phoenix) |
2012/132 | 48 | 16 | 23 | — | 9 | 41 | 111 | 139 | 5., Central Division | nicht qualifiziert |
2013/14 | 82 | 38 | 32 | — | 12 | 88 | 216 | 242 | 6., Central Division | nicht qualifiziert |
2014/15 | 82 | 47 | 25 | — | 10 | 104 | 232 | 208 | 2., Central Division | Niederlage im Conference-Viertelfinale, 2:4 (Chicago) |
2015/16 | 82 | 41 | 27 | — | 14 | 96 | 224 | 213 | 4., Central Division | Sieg im Conference-Viertelfinale, 4:3 (Anaheim) Niederlage im Conference-Halbfinale, 3:4 (San Jose) |
Gesamt | 1360 | 645 | 521 | 60 | 124 | 1474 | 3602 | 3582 | 9 Playoff-Teilnahmen 12 Serien: 3 Siege, 9 Niederlagen 70 Spiele: 28 Siege, 42 Niederlagen |
Im Folgenden werden ausgewählte Spielerrekorde des Franchise sowohl über die gesamte Karriere als auch über einzelne Spielzeiten aufgeführt.
Name | Anzahl | |
Meiste Spiele | David Legwand | 956 (in 15 Spielzeiten) |
Meiste aufeinanderfolgende Spiele | Kārlis Skrastiņš | 269 (21. Februar 2000 bis 6. April 2003) |
Meiste Tore | David Legwand | 210 |
Meiste Vorlagen | David Legwand | 356 |
Meiste Punkte | David Legwand | 566 |
Meiste Strafminuten | Jordin Tootoo | 725 |
Meiste Shutouts | Pekka Rinne* | 40 |
* aktiver Spieler; Stand nach Ende Saison 2015/16
Name | Anzahl | Saison | |
Meiste Tore | Jason Arnott Filip Forsberg |
33 | 2008/09 2015/16 |
Meiste Vorlagen | Paul Kariya | 54 | 2005/06 |
Meiste Punkte | Paul Kariya | 85 (31 Tore + 54 Vorlagen) | 2005/06 |
Meiste Punkte als Rookie | Filip Forsberg | 63 (26 Tore + 37 Vorlagen) | 2014/15 |
Meiste Punkte als Verteidiger | Roman Josi | 61 (14 Tore + 47 Vorlagen) | 2015/16 |
Meiste Strafminuten | Patrick Côté | 242 | 1998/99 |
Meiste Siege als Torhüter | Pekka Rinne | 43 | 2011/12 |
Name | Saison | Reguläre Saison | Playoffs | ||||||||
GC | W | L | T | OTL | Pts | Pts % | GC | W | L | ||
Barry Trotz | 1998–2014 | 1196 | 557 | 479 | 60 | 100 | 1274 | .533 | 50 | 19 | 31 |
Peter Laviolette | seit 2014 | 164 | 88 | 52 | — | 24 | 200 | .610 | 20 | 9 | 11 |
Stand: Nach der regulären Saison 2015/16
Von der Aufnahme des Spielbetriebs in der Premierensaison 1998/99 bis zur Saison Saison 2013/14 war der Kanadier Barry Trotz als Cheftrainer im Franchise tätig. Während seiner Amtszeit führte er die Predators sieben Mal in sechzehn Spielzeiten in die Play-offs und beendete mit Ausnahme der ersten fünf Spieljahre und der wegen des Lockouts verkürzten Saison 2012/13 die Saison jeweils mit einer positiven Bilanz. Trotz hält den NHL-Rekord für die meisten als Trainer bestrittenen Spiele für ein Team seit dessen Gründung und war bis zu seiner Entlassung im April 2014 der dienstälteste Trainer in der NHL. Sein Nachfolger wurde Peter Laviolette. Dieser beendete seine ersten beiden Spielzeiten jeweils mit einer positiven Bilanz und führte die Predators jeweils in die Playoffs. Noch in seiner ersten Saison schied man in der ersten Runde gegen den späteren Stanley Cup-Sieger Chicago aus.
Name | Saison |
David Poile | seit 1998/99 |
Ähnlich wie auf der Trainerposition ist auch die Position des General Managers seit der Premierensaison 1998/99 mit dem Kanadier David Poile besetzt.
Jahr | Name |
1998–2002 | Tom Fitzgerald |
2002–2006 | Greg Johnson |
2006–2007 | Kimmo Timonen |
2007–2010 | Jason Arnott |
2010–2016 | Shea Weber |
seit 2016 | vakant |
In der Geschichte der Nashville Predators gab es bisher fünf verschiedene Spieler, die das Amt des Mannschaftskapitäns innehatten.
Bisher ist kein Spieler oder Funktionär der Nashville Predators in die Hockey Hall of Fame aufgenommen worden.
Als einzige Trikotnummer ist die berühmte 99 des Kanadiers Wayne Gretzky ligaweit seit dem 6. Februar 2000 gesperrt und wird somit nicht mehr an einen Spieler vergeben.
Nr. | Name | Sperrungsdatum |
99 | Wayne Gretzky | 6. Februar 2000 (ligaweit) |
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Seit 1998 hatten die Predators 14 Wahlrechte in der ersten Runde des NHL Entry Draft, davon sieben Stück unter den ersten zehn des jeweiligen Jahrgangs.
Da die Nashville Predators am 22. Juni 2007 das Erstrunden-Wahlrecht der Florida Panthers gemeinsam mit den Zweitrunden-Wahlrechten im NHL Entry Draft 2007 und 2008 im Austausch für Tomáš Vokoun erhielten, besaßen die Predators erstmals in ihrer Geschichte das Recht zwei Spieler in der ersten Runde des NHL Entry Draft auszuwählen.
Lediglich in den Ausgaben der Veranstaltung in den Jahren 2006, 2011 und 2012 verfügte das Franchise über kein Erstrunden-Wahlrecht, da sie diese zuvor in Transfergeschäften abgegeben hatten.
Die zehn besten Punktesammler in der Geschichte des Franchise bis zum Ende der regulären Saison 2015/16 und der Playoffs 2016.
Abkürzungen: Pos = Position, GP = Spiele, G = Tore, A = Vorlagen, Pts = Punkte, P/G = Punkte pro Spiel
Reguläre Saison
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Playoffs
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(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
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