Das Lovefield-Festival startete 1994 als Goa- und Tranceparty in Grabow.
Von 1998 bis 2002 fand das Lovefield in der Nähe von Elsdorf statt. Im Jahr 2002 setzte starker Regen das gesamte Festivalgelände unter Wasser, so dass die Party abgesagt werden musste. Wegen des damit verbundenen finanziellen Verlustes musste der ursprüngliche Veranstalter Freeform Records den Namen Lovefield verkaufen.
Ab 2003 übernahm der Veranstalter FKP Scorpio die Rechte an diesem Festival, der auch Hauptveranstalter des sehr populären Hurricane Festivals ist. Scorpio startete damit den Versuch, aus dem Lovefield ein Festival allgemein zur elektronischen Musik zu machen, und vor allem den Namen Lovefield zu vermarkten. Dies war dann auch in der extremen Werbekampagne zu merken, die das Lovefield in Norddeutschland bekannt gemacht hat.
Im August 2003 fand die Veranstaltung an drei Tagen auf dem Flugplatz zwischen Stade und Agathenburg mit ca. 8000 Besuchern statt.
Im Jahr 2004 konnte das Festival nicht mehr auf der Wiese in der Nähe von Elsdorf ausgetragen werden, da die zuständigen Ämter in der Kreisstadt Rotenburg das Gelände nicht mehr für derartige Aktivitäten freigaben. Somit stand der nächste Umzug an und der Eichenring bei Scheeßel wurde Heimat des Lovefield-Festivals.
Auf dem von Wäldern und Feldern umgebenen Eichenring fanden bereits in den Jahren 1973 und 1977 zwei Freiluft-Musikfestivals statt. Seit 1997 wird mit dem Hurricane-Festival die Festivaltradition des Ortes fortgesetzt.
Die Austragung der Veranstaltung auf dem Eichenring sollte sich jedoch nur als kurzes „Gastspiel“ herausstellen, da das Lovefield-Festival schon im nächsten Jahr wieder an einen anderen Ort wechselte.
Seit 2005 findet das Festival mitten in Hamburg in der neu entstehenden HafenCity unter dem Namen „Lovecity Festival“ statt.