Kernkraftwerk Beznau | |
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Kernkraftwerk Beznau | |
Lage | |
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} | |
Land: | Schweiz |
Daten | |
Eigentümer: | Axpo AG |
Betreiber: | Axpo AG |
Projektbeginn: | 1965 |
Kommerzieller Betrieb: | 1. Sept. 1969 |
Aktive Reaktoren (Brutto): |
2 (760 MW) |
Eingespeiste Energie im Jahr 2009: | 5'825,801 GWh |
Eingespeiste Energie seit Inbetriebnahme: | 207'860,875 GWh |
Stand: | 31. Dezember 2009 |
Die Datenquelle der jeweiligen Einträge findet sich in der Dokumentation. |
Das Kernkraftwerk Beznau, kurz KKB, befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Döttingen (Kanton Aargau, Schweiz) auf einer künstlichen Insel der Aare. Es ist das dienstälteste Kernkraftwerk der Welt.[1]
Es besteht aus zwei identischen Blöcken (Beznau 1 und 2), die mit Druckwasserreaktoren von Westinghouse mit je 365 MW elektrischer Leistung bestückt sind. Gekühlt wird mit dem Wasser der Aare. Das Kernkraftwerk erzeugt rund 5 Milliarden kWh Elektrizität pro Jahr und versorgt – mit einem Teil der Abwärme – über die Refuna (Regionale Fernwärme Unteres Aaretal)[2] acht umliegende Gemeinden mit rund 170 Millionen kWh Fernwärme pro Jahr. Eigentümer und Betreiber ist die Axpo AG, bis zur Umbenennung 2009 Nordostschweizerische Kraftwerke AG (NOK).
Die NOK begannen 1957 mit der Planung für ein Grosskraftwerk und entschieden sich 1964 für die Option Kernenergie. 1969 nahm Beznau 1 nach vier Jahren Bauzeit den Betrieb auf. Nach einer Bauzeit von fünf Jahren ging 1971 der baugleiche Block Beznau 2 ans Netz. Der technische Stab befand sich im Schloss Böttstein auf der gegenüberliegenden Seite der Aare. Beznau 1 war das erste Kernkraftwerk der Schweiz. Seit der Abschaltung der Kernkraftanlage Oldbury in England am 29. Februar 2012[3] ist es mit bisher (2015) 46 Betriebsjahren das älteste in Betrieb stehende Kernkraftwerk der Welt.[1]
Das Kernkraftwerk verfügt über eine unbefristete Betriebsbewilligung für beide Blöcke. Voraussetzung für den Betrieb bleibt die laufende Erfüllung der gesetzlichen, behördlichen und betriebseigenen Anforderungen an die Sicherheit.[4] Die tatsächliche Betriebsdauer ist abhängig von der laufenden Überprüfung von Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der Anlagen.
Im Oktober 2015 wurde bekannt, dass bei einer Überprüfung des Reaktordruckbehälters des im März 2015 für Wartungsarbeiten heruntergefahrenen Reaktorblocks 1 etwa 1000 Schwachstellen entdeckt wurden. Die Zukunft der Anlage ist daher ungewiss.
Seit der Inbetriebnahme der beiden Anlagen führte man zur Steigerung der Sicherheit Nachrüstungen und Erneuerungen aus.[5]
Auf Grund des hohen Alters der Anlage kam es in Beznau zu Störfällen, die sich in den vergangenen Jahren gehäuft haben. Nachfolgend eine Auswahl von Störfällen und besonderen Vorkommnissen und Ereignissen, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt:
Am 17. Juli 1992 starben in Beznau zwei Arbeiter externer Firmen, welche Revisionsarbeiten in Beznau erledigten. Die beiden Arbeiter begaben sich in den „Reaktorsumpf“, ein Auffangbecken unter dem Reaktor, das im Notfall auslaufendes, radioaktives Wasser auffangen müsste. Dort hatte sich jedoch das geruchlose Edelgas Argon angesammelt. Das Gas ist schwerer als Luft und verdrängt die Atemluft, weshalb die Arbeiter erstickten. Andere Arbeiter berichteten, dass jemand die Pumpe, die das Gas aus dem Reaktorsumpf hätte pumpen sollen, weggenommen und anderswo eingesetzt habe. Die beiden Unfallopfer hätten dies nicht wissen können. Die HSK (Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernananlagen) stufte den tödlichen Unfall als "nicht-nuklearen" Unfall ein, der nicht in ihren Zuständigkeitsbereich falle.[9]
Am 9. August 2007 verhinderten Starkregen und Hochwasser die Notstrom-Versorgung des Kernkraftwerks durch das Wasserkraftwerk Beznau für rund 12 Stunden (NOK-Pressemeldung). Im Kraftwerk sind mehrere zusätzliche Notstromstränge vorhanden. Für einen Zusammenbruch der externen Stromversorgung stehen gebunkerte, überflutungssichere Dieselgeneratoren zur Verfügung. Trotzdem muss das Kernkraftwerk Beznau nach Sicherheitsvorschrift bei einem Ausfall des Notstromstranges des Wasserkraftwerkes nach maximal 24 Stunden heruntergefahren werden. Bei dem genannten Hochwasserereignis war das Wasserkraftwerk vor Ablauf dieser Frist wieder im Normalbetrieb.[10]
Am 21. August 2007, während der Jahresrevision von Block 2, kam es zu einem weiteren Zwischenfall. Die blockgemeinsame Reservenetz-Einspeisung war für Wartungsarbeiten abgeschaltet. Zur Kompensation wurde der Notstands-Dieselgenerator des auf Volllast laufenden Blocks 1 im Leerlauf zugeschaltet. Nach Retablierung des Reservenetzes wurde bemerkt, dass dieser Diesel störungsbedingt seine Notstrom-Funktion nicht erfüllt hätte. Gemäss der Behörde HSK hätte theoretisch noch eine Querverbindung zum Notstands-Diesel des abgeschalteten Blocks 2 bestanden, dieser Diesel sei aber ebenfalls in Wartung gewesen. Hätte sich ein Hochwasser wie nur zwölf Tage zuvor eingestellt, hätte auch das Wasserkraftwerk nicht mit genügend Notstrom zur Verfügung gestanden. Bei zusätzlicher Unterbrechung des Hauptnetzes wären KKB 1 zur Verhinderung der Kernschmelze damit nur noch zwei Dieselgeneratoren übrig geblieben, jeder davon mit nur 50 % der erforderlichen Notstrom-Leistung. Auch diese oder die daran angeschlossenen Notkühl-Pumpen könnten eventuell relativ kurzfristig nach Zuschaltung störungsbedingt ausfallen.[11]
Insgesamt musste das KKW Beznau der Bundes-Atomaufsicht im Jahr 2007 acht «Vorkommnisse» melden – noch nie gab es in einem Schweizer KKW in einem einzigen Jahr derartig viele Zwischenfälle. Während sieben der Beznau-Zwischenfälle im Jahr 2007 von der Schweizerischen Aufsichtsbehörde für Kernanlagen, der HSK, als „nicht sicherheitssignifikante Vorkommnisse“ eingestuft wurden, klassierte sie den oben beschriebenen, vorübergehenden Ausfall der Notstrom-Versorgung im August 2007 auf der internationalen Ereignisskala INES auf der Stufe 1 als Störung, d. h. einer Abweichung von den zulässigen Bereichen für den sicheren Betrieb der Anlage.
Am 31. Januar morgens kam es zum ersten Ereignis im Jahr 2008: um sechs Uhr kam es im Reaktorblock 2 zu einer unvorhergesehenen Schnellabschaltung. Zuvor war die Stromversorgung mehrerer Anzeigeinstrumente im Haupt-Kommandoraum des KKW ausgefallen. Dadurch fielen auch zur Regelung der Reaktorleistung benötigte Signale aus. Das wiederum führte zu einer automatischen Reduktion der Reaktorleistung. Das zuständige Personal reduzierte deshalb auch die Turbinenleistung. Weil ihm die dazu notwendigen Anzeigeinformationen fehlten, konnte es nicht verhindern, dass auch ein automatisches Abblasen von Frischdampf ausgelöst wurde. Um 6:19 Uhr löste das Betriebspersonal aus Sicherheitsgründen schliesslich manuell eine Schnellabschaltung des Reaktors aus und die Anlage wurde stabilisiert. Der defekte Anlagenteil wurde lokalisiert und ersetzt. Im Laufe des Nachmittags konnte Reaktor 2 den Betrieb wieder aufnehmen.[12][13]
Am Abend des 10. April 2008 wurde eine Turbinengeneratorgruppe im Block 2 des Kernkraftwerks Beznau abgeschaltet, nachdem im nicht-nuklearen Teil rund 50 Liter Öl ausgelaufen waren. Nach der Abschaltung der Turbinengeneratorgruppe wurde die Reaktorleistung auf die Hälfte reduziert. Die Ölleckage war auf eine Undichtheit an der Verbindungsstelle einer Ölleitung zurückzuführen. Die Reparatur bei abgeschalteter Gruppe dauerte rund zwölf Stunden. Die Turbinengeneratorgruppe wurde am 12. April 2008 um 23:30 Uhr wieder in Betrieb genommen. [14][15]
Am 9. Januar 2009 wurde am Abluftkamin erhöhte Radioaktivität gemessen, darauf wurden Teile des Containments abgedichtet, um Radioaktivität zurückzuhalten. Laut Aussage der Betreibers sei keine Strahlung ausgesetzt worden, es sei lediglich eine Messeinrichtung defekt gewesen.
Am 1. Mai 2009 trat auf Grund eines undichtes Ventils eines Überwachungssystems Strahlung aus dem Atomkraftwerk aus. Dabei wurden Proben radioaktiver Abgase über den Abluftkamin in die Umwelt freigesetzt anstatt in das System zurückgeleitet zu werden. Die Strahlung habe laut Auskunft des Betreibers knapp über der Nachweisgrenze, aber das zulässige Abgabelimit deutlich unterschritten.[16]
2009 entdeckte die Atomaufsichtsbehorde rostige Stellen an der Reaktorschutzhülle. Der Umfang ist unklar, ein Bericht wurde für 2016 in Aussicht gestellt.[17]
Im September 2010 deckte der Umweltaktivist Stefan Fuglister auf, dass der Betreiberkonzern Axpo für Beznau Kernbrennstoff aus der kerntechnischen Anlage Majak erhält. Die Sowjetunion nutzte die Anlage, die bis heute militärisches Sperrgebiet ist, zur Herstellung von Atomwaffen. Auf dem Gelände dieser Anlage hat sich 1957 eine Nuklearkatastrophe ereignet, die erst 1997 bekannt wurde. Trotz mehrmaliger Anfrage hatte Axpo nie Zutritt zur Anlage erhalten.[18]
Auf Grund des aufgedeckten Skandals und der mangelnden Transparenz durch den russischen Handelspartner stellt Axpo den Bezug von Uran aus Majak ein. Woher dieses fortan bezogen wird, ist nicht bekannt, sondern lediglich, dass Areva den Brennstoff für die Anlage liefert.
Am 23. März 2012 gab es ein Leck in einer Pumpe des Primärkreislaufs von Block 2, der daraufhin abgeschaltet wurde.[19][20][21]
Am 10. Mai 2012 kam es bei einem Probelauf zu einer Störung an einem Notstrom-Dieselgenerator an Block 2. Das Vorkommnis wurde unter die Störfallkategorie INES 1 (Abweichung vom normalen Betrieb der Anlage) eingeordnet.[22]
Am 18. Juni 2012 wurde bekannt, dass eine Beschädigung an einer Schweissnaht im Inneren des Reaktordeckels entdeckt wurde. Der Betreiber wies daraufhin eine Nachbesserung an.[23]
Am 21. November 2012 kam es zu einer erneuten Schnellabschaltung des Blocks 2 durch einen defekten Dampferzeuger im nicht nuklearen Kreislauf.[24][25]
Im Juni 2013 wurde bekannt, dass die Schweizer Atomaufsichtsbehörde der Anlage auf Grund zahlreicher Störfälle nur die Note 'Ausreichend' erteilt hat.[26][27]
Am Morgen des 5. März 2014 konnten rund 100 Aktivisten von Greenpeace auf das Gelände der Anlage eindringen und befestigten am Reaktorgebäude von Block 1 ein Transparent mit der Aufschrift 'The End'. Ziel der Aktion war es, auf das hohe Alter der Anlage und die dadurch von ihr ausgehende Gefahr aufmerksam zu machen.[28]
Am 16. Juni 2014 war in Reaktorblock 1 ein Riss an einer Schweissnaht entdeckt worden, durch den Kühlwasser entweichen konnte.[29]
Im Mai 2015 wurde bekannt, dass ein zuvor für Reaktorblock 1 bestellter, 52 Tonnen schwerer und 50 Millionen Franken teurer neuer Deckel für den Reaktordruckbehälter nicht auf den Reaktor passt.[30]
Ende Juni 2015 wurde der Betreiber von Seiten der Atomaufsichtsbehörde aufgefordert, die Anlage zum Schutz vor einem Überflutungsrisiko nachzurüsten.[31]
In Block 1 wurden im Juli 2015 Unregelmässigkeiten im Material des Reaktordruckbehälters festgestellt.[32]
Im August 2015 wurde bekannt, dass für Block 1 zahlreiche Sicherheitsunterlagen fehlen. Diese betreffen den Herstellungsprozess des Reaktordruckbehälters. Dies sei in dem Alter des Blocks begründet, da zum Herstellungszeitpunkt das Vorlegen solcher Dokumente nicht gefordert wurde.[33]
Ebenfalls im August 2015 beklagten Anwohner und Umweltorganisationen eine mangelnde Erdbebensicherheit der Anlage. Die Atomaufsichtsbehörde sei in ihren Berechnungen von falschen Strahlenschutzwerten ausgegangen.[34]
Anfang September 2015 wurde bekannt, dass die atomkritische Schweizer Energie-Stiftung die Anlage beim Guinness-Buch der Rekorde angemeldet hat, da die Anlage mittlerweile länger als irgendein anderes Atomkraftwerk weltweit in Betrieb gewesen sei. Dies sei eine ironische Aktion gewesen, um auf das hohe Alter der Anlage und die unvorhersehbaren Gefahren bewusst zu machen.[35]
Im September 2015 wurde über Pfusch und Sicherheitsprobleme beim Bau des 500 Millionen Franken teuren, staatlich verordneten Notstromversorgungssystem berichtet.[36]
In seiner im Oktober 2015 veröffentlichten Analyse kam Dr. Frédéric-Paul Piguet vom Biosphareinstitut in Genf zum Schluss dass die Anlage nach dem Kernkraftwerk Metsamor in Armenien und dem Kernkraftwerk Kuosheng in Taiwan diejenige ist, von der im Falle eines Nuklearunfalls die weltweit grösste Gefahrdung für den jeweiligen Nationalstaat ausgeht. Die Anlage teile sich diesen Rang mit dem Kernkraftwerk Chin Shan in Taiwan.[37]
Der Wiederanfahrtermin des im März 2015 für Wartungsarbeiten heruntergefahrenen Reaktorblocks 1 wurde mehrfach verschoben, zunächst auf Oktober 2015, schliesslich auf frühestens Ende Februar 2016. Im Oktober 2015 wurde schliesslich bekannt, dass bei einer Überprüfung des Reaktordruckbehälters dieses Blocks etwa 1000 Schwachstellen entdeckt wurden. Dabei handele es sich um Löcher mit einem durchschnittlichen Durchmesser von einem halben Zentimeter, diese seien innerhalb der bis zu 17 Zentimeter dicken Stahlwände des Reaktorbehälters eingeschlossen. Experten zufolge stehe dieser Reaktorblock damit eventuell vor dem Aus.[38] Ähnliche Umstände haben in Belgien in den Reaktoren Doel 3 und Tihange 2 zu langen Stillständen geführt, diese sind aber mittlerweile wieder zum Betrieb zugelassen.
Der Reaktorbetreiber Axpo, der in der Kritik steht, die Daten der Überprüfung des Reaktors unter Verschluss zu halten,[39] drohte für den Fall, dass die Schweizer Bundesregierung einen Stilllegungsentscheid über die Anlage verordnen sollte, mit einer Schadensersatzklage in Hohe von 2 Milliarden Schweizer Franken.[40]
Über den Zustand von Reaktorblock 2 sind derzeit (Stand: 12. Oktober 2015) keine näheren Angaben durch den Betreiber gemacht worden.
Im Moment (Stand: 30. November 2015) sind beide Blöcke nach einer zwangsweise verordneten Abschaltung vom Netz.[32] Block 1 wird bis mindestens Ende Juli 2016 nicht wieder angefahren;[41] Block 2 durfte Ende Dezember 2015 wiederangefahren werden.[42] Im Mai 2016 wurde bekannt, dass der Betreiber Axpo mit einer Erlaubnis zum Wiederanfahren für das Ende des Jahres 2016 rechne.[43]
Am 4. Dezember 2008 wurde für den Bau eines dritten Kernkraftwerkblocks ein Rahmenbewilligungsgesuch eingereicht. Zeitgleich wurde ein Rahmenbewilligungsgesuch für den Standort Mühleberg eingereicht. Als Reaktortyp war an beiden Standorten ein baugleicher Leichtwasserreaktor mit einer Leistungsgrösse zwischen 1.200 und 1.600 MWel vorgesehen.[44] Die partei- und verbandsübergreifende Allianz Stopp Atom kündigte unmittelbar nach Bekanntgabe der Einreichung ein fakultatives Referendum gegen die geplanten Bauten an.[45]
Nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima als Folge des Tōhoku-Erdbebens 2011 der Stärke 9,0 sistierte Bundesrätin Doris Leuthard alle Rahmenbewilligungsgesuche für neue Kernkraftwerke. Bisher war eine Erdbebensicherheit bis zur Stärke 7 gefordert, was alle Schweizer Werke einhalten können.[46]
Die Brennelementelager (auch Nasslager) von Beznau I und II wurden von ursprünglich 163 Lagerplätzen für Brennelemente (ausreichend für eine Kernausladung bei Notfällen sowie eine Jahresladung) zunächst zu einem Kompaktlager umgebaut. Hierbei wurde mittels des Einbaus von Absorbermaterial in die Lagergestelle die Kapazität auf 340 Lagerstellen erweitert.[47]
Das Kernkraftwerk Beznau hat insgesamt zwei Blöcke:
Reaktorblock[48] | Reaktortyp | Netto- leistung |
Brutto- leistung |
Baubeginn | Netzsyn- chronisation |
Kommer- zieller Betrieb |
Abschaltung |
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Beznau-1 | Druckwasserreaktor | 365 MW | 380 MW | 01.09.1965 | 17.07.1969 | 01.09.1969 | Bisher unbefristet, Zukunft aufgrund von zahlreichen Schäden am Reaktordruckbehälter ungewiss |
Beznau-2 | Druckwasserreaktor | 365 MW | 380 MW | 01.01.1968 | 23.10.1971 | 01.12.1971 | Bisher unbefristet, nähere Angaben stehen aus (analog zu Block 1) |