Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Landkreis: | Westerwaldkreis |
Verbandsgemeinde: | Höhr-Grenzhausen |
Höhe: | 310 m ü. NHN |
Fläche: | 4,57 km² |
Einwohner: | 1523 (31. Dez. 2014)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 333 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 56206 |
Vorwahl: | 02624 |
Kfz-Kennzeichen: | WW |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 43 030 |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Rathausstraße 48 Höhr-Grenzhausen |
Webpräsenz: | |
Ortsbürgermeister: | Uwe Schmidt (SPD) |
} |
Hilgert im Kannenbäckerland ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen an.
Hilgert liegt ca. 13 Kilometer nordöstlich von Koblenz am Rande des Naturpark Nassau.
Zu Hilgert gehört der Ortsteil Faulbach sowie die Wohnplätze Hüttenrain und Jagdhaus.[2]
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort bzw. das Hofgut „Hilgenrode“ im Jahre 1340, als „Heymart von der Linden“, ein Klosterbruder „zu Laach“, den Vetter des „Lupreicht von Hilgert“ erschlagen hatte. Als Sühne war eine „Rente“ für ein „ewiges Licht“ in der Kirche zu Alsbach zu zahlen.
Der Gemeinderat in Hilgert besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
Die Sitzverteilung im Gemeinderat:[3]
Wahl | SPD | CDU | FWG | Gesamt |
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2014 | 6 | 6 | 4 | 16 Sitze |
2009 | 7 | 5 | 4 | 16 Sitze |
2004 | 6 | 6 | 4 | 16 Sitze |
Die Beschreibung lautet: „Schild von eingeschweifter silberner Spitze, darin ein über zwei schräggekreuzten blauen Tonpfeifen stehender blauer Krug, gespalten; vorne in Gold vier rote Schrägbalken, belegt mit einem blauen nach links schreitendenden Pfau, hinten in Blau ein goldener Löwe, begleitet von sieben goldenen Schindeln.“
In Hilgert stehen die ehemalige Schule, eine frühere Pfeifenbäckerei sowie mehrere Fachwerkhäuser unter Denkmalschutz.
In der Gemarkung von Hilgert befinden sich drei Naturdenkmale:[4]