Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Landkreis: | Birkenfeld |
Verbandsgemeinde: | Birkenfeld |
Höhe: | 534 m ü. NHN |
Fläche: | 8,21 km² |
Einwohner: | 266 (31. Dez. 2014)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 32 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 55767 |
Vorwahl: | 06782 |
Kfz-Kennzeichen: | BIR |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 34 034 |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Schneewiesenstraße 21 55765 Birkenfeld |
Webpräsenz: | |
Ortsbürgermeister: | Udo Laube |
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Hattgenstein ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Birkenfeld an. Hattgenstein ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.[2]
Das Dorf liegt am Rande des Schwarzwälder Hochwalds im Hunsrück. 72,2 Prozent der Gemarkungsfläche sind bewaldet. Im Nordosten befindet sich Schwollen und im Süden Oberhambach.
Zu Hattgenstein gehören auch die Wohnplätze Helmhof, Waldfriede und Zur Zimmerei.[3]
Landesherrlich gehörte die Ortschaft bis Ende des 18. Jahrhunderts zur Hinteren Grafschaft Sponheim und unterstand als Teil der Pflege Hambach der Verwaltung des Oberamtes Birkenfeld. 1607 zählte Hattgenstein 21 und 1699 sieben Familien, 1790 verzeichnete der Ort 177 Einwohner.[4]
Im Jahr 1794 wurde das Linke Rheinufer von französischen Revolutionstruppen eingenommen. Von 1798 bis 1814 gehörte Hattgenstein zum Kanton Birkenfeld im Saardepartement. Aufgrund der auf dem Wiener Kongress (1815) getroffenen Vereinbarungen kam die Region 1817 zum oldenburgischen Fürstentum Birkenfeld. Die Gemeinde war der Bürgermeisterei Leisel im Amt Birkenfeld zugeordnet. Von 1918 an gehörte Hattgenstein zum oldenburgischen „Landesteil Birkenfeld“ und kam 1937 zum preußischen Landkreis Birkenfeld. Seit 1946 ist Hattgenstein Teil des Landes Rheinland-Pfalz.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Hattgenstein, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]
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Der Gemeinderat in Hattgenstein besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[5]
1984–2014 | Rudi Gordner |
2014–2015 | Udo Schönwetter |
2015– | Udo Laube |
Siehe auch:
Im Westen verläuft die Bundesstraße 269 und im Süden die Bundesautobahn 62. In Neubrücke ist ein Bahnhof der Bahnstrecke Bingen–Saarbrücken.