Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Landkreis: | Südwestpfalz |
Verbandsgemeinde: | Dahner Felsenland |
Höhe: | 224 m ü. NHN |
Fläche: | 8,84 km² |
Einwohner: | 1202 (31. Dez. 2014)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 136 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 66996 |
Vorwahl: | 06391 |
Kfz-Kennzeichen: | PS, ZW |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 40 009 |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Schulstraße 29 66994 Dahn |
Webpräsenz: | |
Ortsbürgermeister: | Walter Schwartz (CDU) |
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Erfweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Dahner Felsenland an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Dahn hat. Erfweiler ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.[2]
Erfweiler liegt im deutschen Teil des Wasgaus im südlichen Pfälzerwald, westlich befindet sich die Stadt Dahn. 82,5 Prozent der Gemarkungsfläche sind bewaldet.[2]
Der Ort wurde 1353 erstmals urkundlich erwähnt. Nachdem die Dahner Ritter mit Ludwig II. am 15. September 1603 ausstarben, gehörte er zum Hochstift Speyer. 1816 wurde Erfweiler bayerisch.
Seit 1946 gehört Erfweiler zum damals neu gebildeten Land Rheinland-Pfalz.
1995 wurde Erfweiler Bundessieger im Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden.
2012 waren 73,6 Prozent der Einwohner katholisch und 14,9 Prozent evangelisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[3] Die Katholiken gehören zum Bistum Speyer, die Evangelischen zur Protestantischen Landeskirche Pfalz.
Der Gemeinderat in Erfweiler besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
Die Sitzverteilung im Gemeinderat:[4]
Wahl | SPD | CDU | WGR | Gesamt |
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2014 | 4 | 9 | 3 | 16 Sitze |
2009 | 5 | 9 | 2 | 16 Sitze |
2004 | 4 | 9 | 3 | 16 Sitze |
Die Wappenbeschreibung lautet: „Von Blau und Silber geteilt, oben ein schwebendes durch schwarze Trennlinien geteiltes und gespaltenes geradarmiges silbernes Tatzenkreuz, unten in einem blauen Torbogen eine blaue Lilie, darüber ein blauer Turnierkragen“.
Es wurde 1979 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt. Das Kreuz entstammt dem Wappen des Hochstifts Speyer.[5]