Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis: | Uelzen |
Samtgemeinde: | Suderburg |
Höhe: | 64 m ü. NHN |
Fläche: | 82,83 km² |
Einwohner: | 815 (31. Dez. 2014)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 10 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 29578 |
Vorwahl: | 05873 |
Kfz-Kennzeichen: | UE |
Gemeindeschlüssel: | 03 3 60 007 |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Apfelweg 5 29578 Eimke |
Webpräsenz: | |
Bürgermeister: | Dirk-Walter Amtsfeld (CDU) |
} |
Eimke ist eine Gemeinde inmitten der Lüneburger Heide im Landkreis Uelzen, Niedersachsen. Die Gemeinde Eimke gehört zur Samtgemeinde Suderburg.
Eimke liegt in der Lüneburger Heide. Der Kernort wird vom Ilmenau-Zufluss Gerdau durchflossen, deren Zufluss Häsebach im Ortsteil Dreilingen entspringt.
Die Gemeinde Eimke besteht aus den Ortschaften Dreilingen (inkl. Ortsteil Niebeck), Ellerndorf, Eimke und Wichtenbeck.
Zur Kirchengemeinde Eimke gehört noch der Ort Brambostel.
Eimke (Ort) ist der Kernort der Gemeinde Eimke. Er hat insgesamt 379 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2003) und eine Fläche von 13,64 km², also 27,8 Einwohner je km².
Die erste urkundliche Nennung des Hauptortes Eimke stammt aus dem Jahre 1148. Es liegen aber Zeugnisse aus der Stein- und Bronzezeit vor wie z. B. Funde von Feuersteingeräten, Äxte aus Felsgestein und etwa zwei Dutzend Hügelgräber.
Die Kirche wurde wahrscheinlich zu Anfang des 14. Jahrhunderts gebaut. Es geht die Sage um, dass sie früher eine zur Ebstorfer Klosterkirche gehörige Kapelle gewesen sei. Auch über ihre Entstehung gibt es eine sagenhafte Geschichte. Danach wurde beim Zusammenschluss der Dörfer Eimke, Ellerndorf, Brambostel, Dreilingen und Wichtenbeck zu einer Kirchengemeinde der Ort Wichtenbeck zum Kirchenort bestimmt, lag er doch im Mittelpunkt der Parochie. Dort war schon alles zum Kirchbau vorbereitet, als die Eimker in einer Nacht in großem Zuge dorthin eilten und alles Baumaterial nach Eimke schafften, wo dann schließlich die Kirche erbaut wurde.
Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Dreilingen, Ellerndorf und Wichtenbeck eingegliedert.[2]
Eine alte Bezeichnung des Ortes ist um 1148 Embike. Das Grundwort des Ortsnamens „-beke“ ist niederdeutsch und steht für Bach, so dass beim Eimke von einem Flussnamen auszugehen ist. Das Bestimmungswort ist als „En-“ überliefert. Für einen Flussnamen spricht die Wurzel „ei-“, „oi-“, „i-“ für „gehen“ und ihre Erweiterungen.[3]
Der Rat der Gemeinde Eimke setzt sich aus neun Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
CDU | SPD | WSL | Gesamt | |
2006 | 6 | 3 | 9 Sitze | |
2011 | 6 (63,8 %) | 2 (26,6 %) | 1 (9,5 %) | 9 Sitze [4] |
Letzte Kommunalwahl am 11. September 2011
Eimkes Bürgermeister seit 1925:
Die Wappenbeschreibung lautet: Das Wappen zeigt in Silber ein aus dem linken Schildrand wachsendes rote "E" neben einem goldbewehrten schwarzen Heidschnucken-Widderkopf.