Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Thüringen |
Landkreis: | Saale-Holzland-Kreis |
Verwaltungsgemeinschaft: | Südliches Saaletal |
Höhe: | 191 m ü. NHN |
Fläche: | 4,38 km² |
Einwohner: | 262 (31. Dez. 2015)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 60 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 07768 |
Vorwahl: | 036424 |
Kfz-Kennzeichen: | SHK, EIS, SRO |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 74 004 |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Bahnhofstr. 23 07768 Kahla |
Webpräsenz: | |
Bürgermeister: | Norbert Ingber |
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Bibra ist eine Gemeinde im Süden des thüringischen Saale-Holzland-Kreises und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Südliches Saaletal.
Bibra liegt auf 191 m ü. NN , drei Kilometer westlich der Stadt Kahla. Das 4,38 km² große Gemeindegebiet umfasst einen Abschnitt des ökologisch bedeutenden Reinstädter Grundes. Zur Gemeinde gehört der nördlich des Hauptortes Bibra gelegene Ortsteil Zwabitz.
Die erste urkundliche Erwähnung von Bibra erfolgte 1337 als „Bibera“.
Bibra war 1712 von Hexenverfolgung betroffen. Eine Frau geriet in einen Hexenprozess. Der Ausgang ist unbekannt, da die Akten vernichtet wurden.[2]
Zu einer Gebietsveränderung kam es in den 1970er-Jahren, als die vormals selbstständige Gemeinde Zwabitz nach Bibra eingemeindet wurde.
Die evangelische Kirche St. Paulus ist das älteste Bauwerk des Ortes.
Fachwerkhäuser prägen das Ortsbild in den Ortskernen der beiden Ortsteile Bibra und Zwabitz. Eine zentrale Sehenswürdigkeit dürfte auch die Natur des Gemeindegebietes sein, das durch den landschaftlich und ökologisch wertvollen Reinstädter Grund dominiert wird. Die Nutzung des Reinstädter Grundes für den Fremdenverkehr wird im Rahmen des „sanften Tourismus“ angestrebt.
Wappenbeschreibung: „In Grün ein silbernes schreitendes Pferd, darunter in einem goldenen Schild eine grüne Tanne.“