Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Hessen |
Regierungsbezirk: | Kassel |
Landkreis: | Hersfeld-Rotenburg |
Höhe: | 317 m ü. NHN |
Fläche: | 63,83 km² |
Einwohner: | 5032 (31. Dez. 2014)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 79 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 36211 |
Vorwahlen: | 06623, 05664 |
Kfz-Kennzeichen: | HEF, ROF |
Gemeindeschlüssel: | 06 6 32 001 |
Gemeindegliederung: | 10 Ortsteile |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Alheimerstraße 2 36211 Alheim |
Webpräsenz: | |
Bürgermeister: | Georg Lüdtke (SPD) |
} |
Alheim ist eine Gemeinde im Nordosten von Hessen.
Die Gemeinde liegt im Landkreis Hersfeld-Rotenburg etwa 35 km südöstlich von Kassel und nur wenige Kilometer nordwestlich von Rotenburg an der Fulda. Sie erstreckt sich beiderseits der Fulda in das Knüllgebirge und das Stölzinger Gebirge hinein. Der in diesem Gebirge gelegene 549 m hohe Berg Alheimer gab der Gemeinde ihren Namen.
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen
Die Einwohnerzahl beträgt etwa 5.300, wovon mehr als 2.500 Personen in Heinebach, dem größten der zehn Ortsteile und wirtschaftlichen Zentrum Alheims, wohnen.
Alheim grenzt im Norden an die Gemeinde Morschen und die Stadt Spangenberg (beide im Schwalm-Eder-Kreis), im Osten an die Stadt Rotenburg an der Fulda, im Süden an die Gemeinde Ludwigsau (beide im Landkreis Hersfeld-Rotenburg) sowie im Westen an die Gemeinde Knüllwald (im Schwalm-Eder-Kreis).
Im Rahmen der Gemeindegebietsreform gingen Baumbach, Erdpenhausen, Heinebach (bis dahin im Landkreis Melsungen), Hergershausen, Licherode, Niederellenbach, Niedergude, Oberellenbach, Obergude und Sterkelshausen am 1. August 1972 in der neuen Gemeinde Alheim auf.[2]
Jahr | Einwohner |
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1970¹ | 4.747 |
1981¹ | 4.534 |
2003¹ | 5.311 |
31. Dezember 2014 | 5.032 |
¹ Zahlen aus: „Alheim, Landkreis Hersfeld-Rotenburg“. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). (Stand: 20. Februar 2014) . Abgerufen am 18. Juli 2016
Die Kommunalwahl am 6. März 2016 lieferte folgendes Ergebnis,[3] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[4][5]
Sitzverteilung in der Gemeindevertretung 2016
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Parteien und Wählergemeinschaften | % 2016 |
Sitze 2016 |
% 2011 |
Sitze 2011 |
% 2006 |
Sitze 2006 |
% 2001 |
Sitze 2001 | |
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SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 47,7 | 11 | 52,3 | 12 | 48,3 | 13 | 51,9 | 16 | |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 39,2 | 9 | 43,6 | 10 | 46,6 | 13 | 42,3 | 13 | |
FDP | Freie Demokratische Partei | 13,2 | 3 | 4,0 | 1 | 5,1 | 1 | 5,8 | 2 | |
gesamt | 100,0 | 23 | 100,0 | 23 | 100,0 | 27 | 100,0 | 31 | ||
Wahlbeteiligung in % | 59,9 | 57,8 | 68,0 | 70,5 |
Die vergangenen Bürgermeisterwahlen lieferten folgende Ergebnisse:
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Bei der letzten Wahl am 14. September 2008 wurde der amtierende Bürgermeister Georg Lüdtke (SPD) mit 65,6 % gegen den parteilosen Lothar Schäfer, der 26,0 % erreichte, und Michael Werner (FDP), der 8,4 % erreichte, wiedergewählt.
Seit 2001 besteht die Gemeindepartnerschaft mit der Gemeinde Zandhoven in Belgien. Seit 1971 besteht eine Partnerschaft zwischen dem größten Ortsteil Heinebach und dem Ortsteil Pulle, der zwischenzeitlich zu Zandhoven gehört.
Es wurden themenbezogenen Rundwanderwege eingerichtet. Hier sind vor allem der Bergbauhistorische Lern- und Erlebnispfad, der Wassererlebnispfad und der kulturhistorische Rundwanderweg zu nennen. Am Rand des Ortsteils Heinebach verlaufen folgende Radwanderwege:
Beliebtes Ausflugs- bzw. Wanderziel ist der Alheimer-Turm auf dem gleichnamigen Berg im Stölzinger Gebirge.